Grüner Star
Glaukom Tag rief zur Vorsorge auf
- Unterpremstättens Bgm. a.D. Josef Eisner (mit Gattin Eva) beim Glaukom Tag im Gespräch mit Pater August Janisch.
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SEIERSBERG PIRKA. Ein Glaukom (Grüner Star) ist eine der häufigsten Ursachen für Erblindung. Rund zwei Prozent der Österreicher sind davon betroffen, die meisten wissen davon nichts. Zum Welt-Glaukom Tag führten Dozent Ewald Lindner von der Augenklinik mit seinem Team in der ShoppingCity Seiersberg bei Interessierten eine Sehnerv-Analyse durch. Der Andrang war groß.
- Bei Pater August Janisch vom Stift Rein wurde vor 20 Jahren ein Glaukom festgestellt. In der ShoppingCity Seiersberg sprach er über diese Erkrankung. "Wenn es jemanden hilft, der dadurch zum Arzt geht, was ja nichts kostet und auch nicht weh tut, dann hat sich meine Anwesenheit hier gelohnt".
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Das Risiko steigt mit dem Alter. Mit der Schädigung der Nervenfasern im Auge kommt es auch zur Beeinträchtigung des Gesichtsfeldes. Heilen lässt sich ein Glaukom nicht, mit rechtzeitiger Behandlung kann der Verlauf verlangsamt oder gar gestoppt werden. „Ich empfehle allen, ab 40 jährlich zum Augenarzt zu gehen und den Augendruck messen zu lassen“, sagt Pater August Janisch vom Stift Rein, der selbst ein Betroffener ist. „Ich finde diese Aktion gut. Die Analyse tut nicht weh und dauerte nur wenige Minuten“, sagt Apollonia Mandl. Die Feldkirchnerin nutzte die Gelegenheit für die kostenlose Untersuchung mit einem Hightech-Gerät und das ohne Anmeldung und langer Wartezeit.
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