Gratwein-Straßengel
Ave Maria Streifzug durch drei Jahrhunderte

v.l.n.r.: Ingrid Arnold, Karin Lischnig, Elisabeth Kinzelmann | Foto: Hermine Arnold
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Wer sich am Samstagabend in der wunderbaren Kirche in Gratwein-Straßengel eingefunden hat, wurde mit einem Spitzen-Konzert belohnt. Die von Ingrid Arnold und Karin Lischnig erzeugten Klangbilder der insgesamt zehn Ave Maria Werke aus mehr als drei Jahrhunderten erstrahlten im dreischiffigen Kircheninnenraum und berührten das zahlreich erschienene Publikum.

GRATWEIN-STRASSENGEL. Bei dem Konzert in der Wallfahrtskirche Maria Straßengel ging es um das Gebet "Ave Maria" in musikalischer Form. Komponisten aller Epochen von Johann Sebastian Bach bis Gilles Rocha haben sich damit auseinandergesetzt und es auf unterschiedlichste Art und Weise und in unglaublich musikalischer Vielfalt umgesetzt: klassisch-sakrale Musik, Filmmusik, ebenso wie eine Komposition aus einem französisch-kanadischen Musical.

v.l.n.r.: Ingrid Arnold, Karin Lischnig, Elisabeth Kinzelmann | Foto: Hermine Arnold
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Wir waren auf der Empore mit dabei, als die transzendente Stimmwirkung der Sopranistin Ingrid Arnold den Kirchenraum aus einer Höhe von ca. 10 Metern erfüllte. Karin Lischnig begleitete das Konzert mit Leichtigkeit auf der aus dem Jahr 1995 stammende Orgel. Dass das kein leichtes Unterfangen ist, erschließt sich dem Laien, wenn man die mächtige Orgel mit ihren drei Manualen und Pedalen sowie insgesamt 30 Register und 1.868 Orgelpfeifen aus Holz und Metall betrachtet und sieht, dass jedes Stück eine eigene Registrierung benötigt. 

Foto: Hermine Arnold

Zwischen den einzelnen Werken brachte die eloquente Moderatorin, Elisabeth Kinzelmann, den Zuhörerinnen und Zuhörern Wissenswertes über die Komponisten und ihre Werke näher. 
Sie führte nicht nur durch die Jahrhunderte, sondern auch um den Globus - so wurden herausragende Werke österreichischer, französischer, italienischer, argentinischer, britischer und Schweizer Komponisten für die Aufführung ausgewählt.

Insgesamt ein wundervolles Konzert mit Tiefgang. Besonders bemerkenswert ist, dass die Musikerinnen seit ihrer Kindheit für die Musik brennen, dann musikalische Ausbildungen durchlaufen haben, aber die Musik nie zu ihrem Beruf machen konnten. Doch in ihrer Freizeit widmen sie sich voll und ganz ihrer Leidenschaft. Ingrid und Karin sind bereits seit Jahrzehnten als bewährtes und geschätztes Team in der Sakralmusikszene zu hören.

Hermine Arnold
Freie Redakteurin
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