Edelsbach ist ein Ort der Superlative
Die Gemeinde Edelsbach eifert den Tulpen zum Tulpenfest nach und blüht Jahr um Jahr mehr auf.
Denkt man an Edelsbach, kommen einem mehrere Attraktionen in den Sinn. Da wäre die Weltmaschine in Kaag. Getragen vom Fortschrittsgedanken setzt sie zugleich einen Kontrapunkt zum unermüdlichen Produktivitätsstreben. Sie macht buchstäblich nichts. Und gerade dieses bunt bewegte Nichts macht sie als Ausflugsziel international begehrt. Die Jurte der Schafwollbäuerinnen hat direkt bei der Weltmaschine eine Heimat gefunden. Die "Wollgenuss-Damen" haben Edelsbach als Mittelpunkt ihres Wirkens gewählt. Ihr fleißiges Treiben ähnelt dem der Bienen, die sich bei Manfred Frühwirth wohl fühlen. In seinem Bienengarten gibt es rund 10.000 Trachtpflanzen aller Bienenweiden Europas zu sehen. Als Tulpenfestinitiator hat der umtriebige Imker dem Vulkanland-Frühling einen tausendfach besuchten Höhepunkt beschert.
Höchstleistungen
Und im österreichischen Brückenbaumuseum lädt Renate Theißl zur Sonderausstellung "Holzwelten". Der eigenen Spiritualität kann man entlang kunstvollen Kreuzweges auf den Grund gehen. Damit nicht genug, hat Edelsbach mit Thomas Frühwirth, alias "TiggerTom", jenen Ausnahmesportler, der seinen Rollstuhl nicht als Grenze, sondern als Motivation sieht, seine Grenzen auszuweiten. Er ist Ironman-Weltrekordhalter und Weltmeister.
Edelsbach steht aber auch wirtschaftlich gut da. Mit dem in Rohr ansässigen JMB-Fashion-Team ist in der Gemeinde eine innovative Bekleidungsmanufaktur beheimatet. Und Geflügel Titz trimmt das Unternehmen gerade auf Nachhaltigkeit und betreibt die größte Fotovoltaikanlage der Gemeinde.
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