Gegensätze ohne Widerspruch bei der Kunst im Hotel Emmaquelle
Harald und Reinhold Trummer schaffen bei „Art im Hotel“ Synergien mit gegensätzlicher Kunst.
Es wird langsam wachsen“, so Robert Tropper, der in der dritten Generation im Familienbetrieb Thermenhotel Emmaquelle in Bad Gleichenberg mit der Veranstaltungsreihe „Art im Hotel“ einen neuen Kulturschwerpunkt setzt.
„Hauptsächlich regionale Künstler möchten wir im Hotel Emmaquelle vorstellen“, so Robert Tropper. Dabei sollen nicht nur bildende Künste dominieren, sondern insbesondere auch Konzerte und Lesungen abgehalten werden.
Zum Auftakt von „Art im Hotel“ wurden die beiden Feldbacher Harald und Reinhold Trummer geladen. Im Eingangsbereich und im Café werden in den kommenden zwei Monaten die Bilder der beiden Maler ausgestellt.
„Der feine Trummer ist er, ich bin der grobe“, so Harald Trummer über die Verschiedenheit in den Ausdrucksformen. Tatsächlich lässt der Autodidakt seine Impressionen aus Urlauben oder dem alltäglichen Leben mit großzügiger Farbgebung und einfachen Linien auf großer Leinwand aufleben.
Reinhold Trummer hingegen erarbeitet auf A4-Format mit Tusche und wenig Coloration genauestens die Details seiner Beobachtungen und versucht als naturalistischer „Stadtzeichner“ in seinen Bildern Zerstörtes und Vergessenes zu bewahren.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.