Kolumne: Plädoyer für den 8. Juni

Für alle Melancholiker, Choleriker und Pessimisten, die heute mit dem linken Fuß aufgestanden sind und sich wünschen, den Tag würde es nicht geben: Tja, dann gäbe es auch keinen 159. Tag des Jahres und Engelbert, Giselbert und Helga hätten nie Namenstag. Auch Tim Berners Lee, der Erfinder des WWW, wäre vor 56 Jahren nicht geboren. Zudem hätte am 8. Juni 1990 die Bevölkerung von Kamerun nicht den 1:0 Sieg gegen den amtierenden Fußballweltmeister Argentinien feiern können. Außerdem wurde an diesem Tag vor 43 Jahren der Mörder von Martin Luther King, der US-Amerikaner James Earl Ray, auf dem Londoner Flughafen von FBI und dem britischen Scotland Yard festgenommen. 30 Jahre später starb er dann am gleichen Tag im Gefängnis. Wie wichtig dieser Tag ist, zeigt uns auch dieses Ereignis: Am 8. Juni 1945 wurde die Müllabfuhr der Stadt Salzburg wieder aufgenommen. Fakt ist, würde es den 8. Juni nicht geben, würdest du auch nicht die 23. Ausgabe der WOCHE in der Hand halten und meine Kolumne lesen können. Also hat der Tag doch einen Sinn. Carpe Diem!

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