Meisterhaft ist der Vulkanlandsekt

- Mit Vulkanlandsekt hat die Region eine neue Marke. Ein Meisterwerk der Familie Meister in Riegersburg.
- Foto: WOCHE
- hochgeladen von Roman Schmidt
Andrea und Siegfried Meister machen Sekt nach traditioneller Methode.
Ist der Weißburgunder einmal in der Flasche, braucht es 21 Arbeitsschritte und zumindest neun Monate, bis er verkaufsfertig ist. Neben dem Weißburgunder veredelt Familie Meister auch Welschriesling, Blauen Zweigel und Isabella zu Sekt. Aber nur der Burgundersekt wird als "Vulkanlandsekt" feilgeboten.
Die Lizenz zum Sekter
Dafür lösten Andrea und Siegfried Meister die Vulkanland-Markenlizenz, die ihnen im Zuge der Eröffnung ihrer Vulkanland-Sektmanufaktur Regionsobmann LAbg. Josef Ober überreichte. "Trinkt man in einer Runde ein Glas Sekt, wird über die Herstellung kaum nachgedacht. Doch hier in der Sektmanufaktur wird einem erst bewusst, wie viele Handgriffe ein gutes Glas Sekt braucht", schwärmte Ober nach Besichtigung des Sektkellers. Von der Remuage (dem steten Rütteln) bis zum Degorgieren (das Verfahren, um den geeisten Hefepfropf aus der Flasche zu bringen) braucht es nicht nur viele Handgriffe, sondern auch viel Wissen und noch mehr Erfahrung. "Ich hoffe, dass ich dem Qualitätsbekenntnis des Vulkanlandes gerecht werde und sehe in den vielen Paradeunternehmern, wie Alois Gölles, große Motivatoren für den eigenen Weg", gab sich Siegfried Meister bescheiden. Gefeiert wurde am Hofberg, musikalisch umrahmt von "Two For You".



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