Vom „Ausgleich zum Berufsstress“ bis zur „sinnvollen Beschäftigung in der Pension“
Die Gründe, warum für immer mehr Menschen das (Be)Schnitzen von Holz zur Leidenschaft wird, sind vielfältig. Erlernen kann man diese Techniken in den Schnitzkursen von Franz Stadlhofer, die bereits seit 2011 zwei Mal jährlich in der Kunstschule in Weiz stattfinden – und die Nachfrage steigt.
Neben fünf Fortgeschrittenen wollten diesmal sieben Neulinge diese alte Handwerkskunst im Februarkurs erlernen und begannen ihre „Schnitzkarriere“ mit einer Mustertafel, um die Grundschnitttechniken zu erlernen.
„Beim Zuschauen sieht es so leicht aus. Doch wenn man es erst einmal selber macht, sieht man erst, was für ein Aufwand dahinter steckt“ sagt eine Anfängerin. „Durch Übung sieht man allerdings recht schnell den Erfolg und es macht viel Spaß, wenn so schöne Dinge entstehen, auf die man dann sehr stolz ist.“
Vom Kerbschnitt bis zum Relief gibt Franz Stadlhofer österreichweit sein Wissen weiter. Sein umfangreiches Anschauungsmaterial bietet auch Fortgeschrittenen immer wieder die Möglichkeit etwas Neues zu erlernen. Dem Gestaltungsspielraum beim Schnitzen sind keine Grenzen gesetzt.
Auch die unterschiedlichsten Techniken des Schleifens und Schärfens von Werkzeugen ist eine „Wissenschaft“, die Franz Stadlhofer in eigenen Kursen vermittelt. Denn ohne scharfe Klinge macht das Arbeiten keinen Spaß.
Nächste Gelegenheit einen Kurs in Weiz zu besuchen bietet sich wieder im August diesen Jahres. Da finden gleich drei Kurse hintereinander statt – einige Restplätze sind noch vorhanden. Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.franz-stadlhofer.at oder Sie kontaktieren Silvia Pösinger, die die Kurse in Weiz organisiert, unter 0664/23 13 201 oder poesingersilvia@yahoo.de.
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