Wenn der Berufswunsch "Moderator" wahr wird
Mathias Pascottini, gebürtiger Judendorfer, hat mit gerade 23 Jahren das geschafft, wovon viele träumen.
"Begonnen hat alles, als ich ungefähr zwölf Jahre alt war. Da hab ich bei einem Hallenfußballturnier den Sprecher gefragt, ob ich auch einmal probieren dürfte", schildert Mathias Pascottini. "Und im nächsten Jahr hab ich dann das Turnier moderiert", lacht er spitzbübisch.
Und dann nahm die Sprecherkarriere des sympathischen Judendorfers, der derzeit in Graz wohnt, ihren Lauf: "Als ich dann 15-16 war, haben mich die Leute angesprochen, ob ich ihre Veranstaltung moderieren möchte."
Nach seinem Bachelor an der FH Joanneum in der Studienrichtung Journalismus und Public Relations landete Pascottini bei der Antenne Steiermark, wo er als Moderator und Nachrichtensprecher tätig ist. Seine Freizeit verbringt er bei GAK-Spielen, die Heimspiele der Roten kommentiert er als Stadionsprecher.
Ob er auch heuer am 20. Juni den Social Soccer Cup in Gratwein, wie vor zwei Jahren, moderieren wird, lässt der 23-Jährige offen: "Ich weiß es noch nicht, lässig wäre es schon. Die Veranstaltung ist immer wieder ein Spaß und taugt mir wahnsinnig", schwärmt er.
QUERGEFRAGT
Was wolltest Du als Kind werden?
Ganz klassisch: Feuerwehrmann (das war recht populär) oder Profifußballer, es stellte sich aber heraus, dass da mein Talent nicht ganz reichte (lacht). Mein Faible fürs Moderieren kam dann aber recht bald.
Was liegt auf Deinem Nachtkastl?
Mein Handy, das hab ich immer und überall dabei. Ich steh' auf technischen Krimskrams.
Was fehlt nie in Deinem Kühlschrank?
Milch – ich bin bekennender Kakao-Fan.
Wobei wirst Du schwach?
Schokolade. Eigentlich bei allem, was süß ist und gut schmeckt. Genetisch hab' ich da ganz schön Glück, dass sich das nicht so anlegt wie bei manchen Anderen.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Meine Freundin (obwohl sie zwar kein Ding ist, mit müsste sie trotzdem), Handy und meinen eigenen Kopfpolster – ohne den kann ich nicht schlafen (denkt nach) ...
obwohl – eine Zahnbürste wär' auch nicht schlecht oder eine Taucherbrille ...
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