Zeitliches und ewiges Gelübde im Stift Rein
Einen zweifachen Grund zur Freude hatte Stift Rein. Pater Raphael Fuhrmann legte das Ewige Gelübde ab, Frater Amadeus Ellmann feierte die Zeitliche Profess
Nach den Regeln der Zisterzienser dauert es ein Jahr, bis ein Novize (Mönchsanwärter) zur Zeitlichen Profess zugelassen wird. Diese ist auf drei Jahre angelegt, in denen sich der angehende Mönch prüfen kann, ob das klösterliche Leben der richtige Weg für ihn ist. Bis zur Ablegung des Ewigen Gelübdes werden die Mönche mit Frater angesprochen. Frater Amadeus bindet sich mit der Zeitlichen Profess vorläufig für die nächsten drei Jahre an das Stift Rein.
Pater Raphael trat vor vier Jahren in das Stift Rein ein. In der Feierlichen Profess (auch Ewige Gelübde genannt) versprach er Abt Christian Feurstein nach den Regeln des Heiligen Benedikt Gehorsam, Beständigkeit und klösterlichen Lebenswandel bis zum Tod. Pater Raphael erhielt daraufhin das Mönchsgewand, die sogenannte Kukulle.
Das festliche Ereignis feierte mit den Zisterziensern eine bis auf den letzten Platz der Basilika gefüllte Besucherschar
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