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Foodsharing
5 Jahre FairTeiler Feldkirchen

12. April 2024, 21:19 Uhr

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Erika Sammer-Ernszt und Elfi Schwingenschuh (beide Bildmitte) mit Pfarrer Edi Muhrer und den ehrenamtlichen Helfern, die Lebensmittelüberschüsse abholen und damit den FairTeiler füllen.
Foto: Edith Ertl
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FELDKIRCHEN. Vor fünf Jahren legten Erika Sammer-Ernszt von der Vinzenzgemeinschaft und Heidi Schmitt vom Heimgartenverein den Grundstein für den FairTeiler Feldkirchen. Von Start an trat das Foodsharing-Projekt, das genießbare Lebensmittel vor dem Wegwerfen rettet, einen Siegeszug an. Jetzt wurde im kleinen Kreis das Jubiläum mit einem Segensgebet von Pfarrer Edi Muhrer gefeiert.

Pfarrer Edi Muhrer, Erika Sammer-Ernszt und Elfi Schwingenschuh vor dem FairTeiler an der Außenseite des Pfarrsaals Feldkirchen. | Foto: Edith Ertl — Pfarrer Edi Muhrer, Erika Sammer-Ernszt und Elfi Schwingenschuh vor dem FairTeiler an der Außenseite des Pfarrsaals Feldkirchen.
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Hinter dem FairTeiler stehen engagierte Menschen, die eine Lösung gegen verschwenderisches Wegwerfen haben. In fünf Jahren füllte die Vinzenzgemeinschaft den Vorrats- und Kühlschrank mit rund 70 Tonnen Lebensmitteln, dazu kommen zahlreiche Befüllungen von Foodsharern. Überschüsse, bei denen das Haltbarkeitsdatum an die Grenze kam, spenden Lebensmittelhandel, Gastronomie und Bauern.

Vinzi-Obfrau Elfi Schwingenschuh in ihrer Festrede: "Das Projekt lebt vom Geben und Nehmen, die Gier sollte halt nicht überhandnehmen. Wir könnten nichts verteilen, wenn wir nichts bekommen würden". | Foto: Edith Ertl — Vinzi-Obfrau Elfi Schwingenschuh in ihrer Festrede: "Das Projekt lebt vom Geben und Nehmen, die Gier sollte halt nicht überhandnehmen. Wir könnten nichts verteilen, wenn wir nichts bekommen würden".
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Ihnen dankten Vinzi-Obfrau Elfi Schwingenschuh und Sammer-Ernszt, aber auch den 14 Helfern, die diese Lebensmittel bei Produzenten abholen, vieles in Haushaltsgrößen verpacken und den Kühlschrank sauber halten. Aus dem FairTeiler darf sich jeder nehmen, was er braucht. Zum Jubiläum kam ein neuer Kühlschrank am Standort beim Pfarrsaal, finanziert von Spendern und der Gemeinde. Jetzt soll noch ein Bewegungslicht den Zugang in der Nacht erhellen.