Gemeiner Betrug
60-Jährige mit angeblich gehackten Daten erpresst

Die Täter forderten Bitcoins von der 60-Jährigen aus Laßnitzhöhe. | Foto: Schuhlert
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  • Die Täter forderten Bitcoins von der 60-Jährigen aus Laßnitzhöhe.
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Eine 60-Jährige aus Laßnitzhöhe wurde zum Betrugsopfer. Die Täter gaben vor, ihre Daten gehackt zu haben und erpressten sie mit einem angeblichen Video von sexuellen Handlungen. Die Frau erstattete Anzeige.

GRAZ-UMGEBUNG. Eine weitere Betrugsmasche hat die Polizei im Bezirk Graz-Umgebung vermeldet: Unbekannte Täter hatten in Laßnitzhöhe eine 60-jährige Frau damit erpresst, ihre Daten gehackt zu haben und sie so in weiterer Folge, bei sexuellen Handlungen gefilmt zu haben. In einem Mail bedrohten sie die 60-Jährige damit, dass diese Dateien an die Öffentlichkeit gelangen würden, sollte das Opfer nicht Bitcoins liefern.

Mit gefälschten Schriftstücken wie diesen versuchten die Täter die Frau zu erpressen. | Foto: LPD (screenshot)
  • Mit gefälschten Schriftstücken wie diesen versuchten die Täter die Frau zu erpressen.
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Die Frau ignorierte das Mail zunächst, doch dann folgte am 17. Februar 2022 ein weiteres Mail. Diesmal befand sich ein Schreiben eines angeblichen Polizeibeamten im Anhang. In dem Schreiben wurden der Frau Cyberpornografie und Pädophilie vorgeworfen. Die Frau wurde aufgefordert, binnen 48 Stunden per E-Mail Stellung zu nehmen, ansonsten würde ein Haftbefehl gegen Sie ausgestellt werden. Die Frau konnte dieses Schreiben sehr rasch als Fälschung entlarven und erstattete Anzeige bei der Polizei. Es entstand kein Schaden.

Tipps der Polizei, wie man sich in einem derartigen Fall verhalten soll:

- Nicht auf derartige Mails oder Schreiben eingehen.
- Kein Geld auf unbekannte Konten überweisen.
- Die Polizei würde nie ein solches Schreiben verfassen bzw. per Mail übermitteln. Bei Unsicherheiten am besten immer an die nächste Polizeidienststelle wenden.
- Den Sachverhalt unbedingt umgehend bei der nächsten Polizeiinspektion anzeigen.

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