Auf den Spuren der Inkas

Mit Pensionsantritt hat sich Hugo Franz (67) einen langgehegten Wunsch erfüllt. Mit dem Rucksack trampte der frühere Sappi-Manager quer durch Peru. Die Reiseroute seines Lichtbildervortrags beginnt in Lima. Von der Hauptstadt Perus führt sein Weg in die gebirgige Welt der Andendörfer. Der Straßengler wählte dafür nicht die Tourismusroute, sondern einen äußerst mühsamen Weg durch kleine Bergdörfer. In seinen Erzählungen geht die Reise weiter in das Amazonas-Tiefland nach Tarapoto, Moyobamba mit den Orchideen bis nach Pucalpa am Rio Ucayal inmitten des Amazonas-Urwaldes.

Der zweite Teil der Reise führt in den Süden Perus über den 4.818 m hohen Anticona-Paß nach Huancayo, Ayacucho nach Cusco, einst Hauptstadt der Inkas und Ausgangspunkt für den Inkatrail zu den berühmten Inka-Ruinen von Machupicchu. Über Arequipa, der wunderschönen weißen Stadt und einen Abstecher ins Colca-Canyon mit einem mehrtätigen Marsch durch den Canyon geht es zurück an den Pazifik, um die Geoglyphen von Nasca zu besichtigen.

Der dritte Teil der Reise führt ins Dreiländereck von Peru, Bolivien, Chile. Von Cusco geht es über den Altiplano nach Puno zum Titicacasee. Weiter über La Paz, dem Regierungssitz von Bolivien, Oruro, der höchstgelegenen Silberminenstadt nach Uyuni, um die 110 km langen Salzseen zu durchqueren und mit einer mehrtägigen abenteuerlichen Jeep-Fahrt über die Anden.

Stachelige Spende für das Stift

Hugo Franz ist Mitglied der Gesellschaft der Kakteenfreunde (www.kaktussteiermark.at). In der Pause wird es eine kleine Kakteen-Ausstellung zu bewundern geben. Zudem bietet der Verein schöne Pflanzen an, die gegen eine Spende für das Stift Rein erworben werden können. Nach der Pause gibt der 67-Jährige 15 Minuten Einblick ins Blütenjahr 2013 seiner Sammlung in Judendorf-Straßengel.

Dauer der Veranstaltung: 1 ½ Stunden. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.