Naturschutzbund bekam fünf Hektar Au geschenkt
Auwald als Erbschaft

Adelheid Henich, Franz Kaufmann und weitere edle Spender schenkten dem Naturschutzbund im Raum Gössendorf fünf Hektar Auwald. | Foto: UIrich
  • Adelheid Henich, Franz Kaufmann und weitere edle Spender schenkten dem Naturschutzbund im Raum Gössendorf fünf Hektar Auwald.
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Großzügig: Der Naturschutzbund bekam fünf Hektar Auwald im Süden von Graz geschenkt.
Groß ist die Freude beim Naturschutzbund Steiermark rund um den Präsidenten Professor Johannes Gepp. Der Anlass: Im Süden von Graz, im Raum Gössendorf und Fernitz-Mellach, dürfen die engagierten Naturschützer ab sofort an die fünf Hektar Auwald ihr Eigen nennen. Das macht immerhin eine Fläche von mehr als sieben Fußballdfeldern aus. Und das Beste daran: Die “Öko-Vereinigung“ hat die Wälder geschenkt bekommen. Einmal als Erbschaft vom weithin bekannten, nunmehr verstorbenen Gössendorfer Landwirt Franz Kaufmann, dann als Schenkung von der ehemaligen Betreiberin der Gössendorfer Reitschule Adelheid Henich. Diese beiden großzügigen Spender wurden auch mit einer Ehrentafel in der Au gewürdigt.

Die Au bleibt unberührt

Auch Richtung Fernitz, exakt zwischen den Kraftwerken in Gössendorf und Mellach, hat der Naturschutzbund geerbt. “Insgesamt sind es sieben Grundstücke mit etwa fünf Hektar Fläche“, bestätigt Professor Gepp.
Welche Pläne hat nun der Naturschutzbund? Gepp: “Das wird ein Märchenwald für den Naturschutz. Alles bleibt unberührt. Wenn ein Baum umfällt, bleibt er so liegen. Es wird keine Eingriffe geben, außer dass wir händisch vielleicht einen kleinen Tümpel anlegen.“

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