Das wird sich im neuen Jahr ändern
Ein neues Wappen, ein neuer Ortsname, Bürgerkarten und Gemeinde-SMS. Das und mehr kommt neu.
Übermorgen ist die Zusammenlegung der Fusions-Gemeinden ein Jahr alt. Vieles hat sich eingespielt. Der Großteil der ehemaligen "Revoluzzer" hat sich dem System gefügt und arbeitet nun so gut es geht auf Gemeindeebene mit den Befürwortern der Fusion zusammen.
Doch einiges wird auch ab dem kommenden Jahr neu sein. Zum Beispiel wird in der Gemeinde Seiersberg-Pirka die Bürgerservicestelle in Pirka geschlossen, die Post-Partnerstelle am 18. Jänner beim Spar-Markt eröffnet. Zudem wird es ab kommendem Jahr ein neues Gemeindewappen (siehe Foto links) geben. Dieses wurde von den Bürgern gewählt und darf nach Freigabe durch das Land Steiermark dann auch geführt werden.
In Unterpremstätten-Zettling müssen sich die Bewohner des Ortes sogar auf einen neuen Ortsnamen einstellen. "Ab 1. Jänner 2016 werden wir Marktgemeinde Premstätten heißen", erklärt Bürgermeister Anton Scherbinek. Natürlich wird es dann auch neue Meldezettel für alle Gemeindebürger geben. Auch zur Flüchtlingsunterkunft am Schwarzl-Gelände gibt es Neues: "Ich habe die Information von oberer Stelle, dass die Flüchtlinge am 31. März 2016 die beiden Hallen verlassen werden", so Ortschef Scherbinek.
Bürgerservice wird auch im kommenden Jahr groß geschrieben. So gibt es ab erstem Jänner in der Marktgemeinde Dobl-Zwaring nach intensiven Bemühungen das Service einer Gemeinde-SMS. Es kann dabei zwischen Verteillisten wie Gemeindeinfos, Müllterminen oder Veranstaltungen gewählt werden. In Kalsdorf hat bereits jeder Gemeindebürger eine Bürgerservicekarte erhalten und in Raaba-Grambach und Gössendorf gibt ab sofort Gutscheine, die in nahezu allen Gewerbebetrieben im Ort eingelöst werden können. Alois Lipp
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