Die Ideen im Herzen

- Christoph Jaritz wartet im Jubiläumsjahr mit auserlesenen Veranstaltungen auf.
- hochgeladen von Anneliese Grabenhofer
Die Liebe zur Musik und die Leidenschaft zu veranstalten prägen den Weizer Christoph Jaritz.
Der Verein für Kunst, Kultur und Kitsch, kurz „KUKUK“ genannt, feiert heuer das 10-jährige Jubiläum. Mit echten Highlights will der Kopf des Vereines, Christoph Jaritz, auf dieses besondere Jahr aufmerksam machen.
Projekte mit Gefühl
„Die Besucher kommen in den Genuss hochwertiger Künstler. Vom Jazz, World Music verschiedener Kulturen bis hin zur Avantgarde ist da alles drinnen“, schwärmt der „KUKUK“-Chef, der bei der Auswahl der Künstler sehr sensibel vorgeht. Nur wenn er zu 100 % dahintersteht, kann er das auch bis hin in das Publikum transportieren. „Und das spüren die Leute“, ist sich Jaritz sicher.
Entwickelt hat sich alles aus der Liebe zur Musik und zum Veranstalten, zum Organisieren. Entstanden sind Konzepte, Musikprojekte, in welche man viele Gefühle und Herzblut investiert, so der Veranstaltungs-Guru. „Die Ideen trägt man einfach im Herzen und im Kopf“, sagt Jaritz, der seine Musikprojekte meist im Alleingang aufzieht.
Qualität
Als er vor zehn Jahren startete, hat er einfach mit wenigen Veranstaltungen begonnen. Andy Baum, Georg Danzer, Boris Bukowski, Ambros standen da am Programm. „Es ist schon der Bekanntheitsgrad eines Künstlers wichtig, aber mindestens so sehr muss die Qualität stimmen. Besonders geprägt hat mich schon der Danzer“, überlegt Jaritz.
Etwas zu schaffen, zu veranstalten bereitet dem Weizer immer wieder aufs neue Freude. Er ist nicht mit 100 sondern mit 200 % dabei im Einsatz.
Wenn dann noch die positiven Rückmeldungen kommen und die Besucher mit dem Programm zufrieden sind, ist das für ihn schönste Bestätigung seine Arbeit fortzuführen.
Die ersten Veranstaltungen sowie einen Überblick 2012 finden Sie im Kasten rechts.
Den Auftakt zum „KUKUK“-Jubiläumsjahr bildet das „Afreecanos Duo“ Omar Sosa & Mola Sylla am 26. Februar im Kunsthaus Weiz, Beginn 20 Uhr. Der Inhalt ist eine Hommage an Afrika, eine Besinnung auf die Wurzeln des Jazz. Jazz und afrokubanische Musik sind auf irgendeine Weise dasselbe meint der in Cuba geborene und in Spanien lebende Pianist Omar Sosa und lässt seine Wurzeln in sein Klavierspiel einfließen. Begleitet wird er von Mola Sylla, dem Sänger und Percussionisten aus dem Senegal.
Karten: Volksbanken Bezirk Weiz, ZKB Graz, Kulturbüro und Tourismusverband Weiz.
Weiter gehts am 31. März mit Gianluigi Trovesi & Gianni Coscia „Frere Jacques – Round about Offenbach“ im Kunsthaus Weiz, Beginn: 20 Uhr. Karten: Steiermärkische Sparkassen, ZKB Graz, Tourismus- und Kulturbüro Weiz.
23. April 2012, 20 Uhr im Kunsthaus Weiz: „Carla Bley feat. Steve Swallow & Andy Sheppard“
15. Mai 2012: „Fred Frith Cosa Brava“, Großmeister der Avantgarde, 20.30 Uhr, Generalmusikdirektion Graz
22. Oktober 2012, 20 Uhr im Kunsthaus Weiz: „Ballake Sissoko & Vincent Segal.
Weitere Details zu den Veranstaltungen im heurigen Jahr findet man auf
www.kukukkunst.com
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