Hundewiese Gratwein
Ein "Spielplatz" für Vierbeiner feiert Jubiläum
Hundewiesen sind aus der Stadt längst nicht mehr wegzudenken – aber auch in ländlicheren Regionen ist der "Spielplatz" für den Vierbeiner gefragter denn je. In einem abgezäunten Areal können sich Hunde nicht nur austoben, sie lernen auch eine Menge für ihr Sozialverhalten. Eine der ersten Hundewiesen in Graz-Umgebung feiert nun Jubiläum.
GRATWEIN-STRASSENGEL. Im August 2012 wurde eine der ersten großen Hundewiesen in Graz-Umgebung eröffnet: Neben dem Radweg R2, nördlich der Wehranlage im Norden des Ortsteils Gratwein, wurde einst unter der Mithilfe von AnimalTrainingCenter aus Rohrbach-Steinberg eine Hundewiese mit einer Gesamtgröße von 2.600 Quadratmetern fachmännisch gestaltet und feierlich eröffnet.
ATV war live dabei
Was heute für viele Hundehalterinnen und Hundehalter fast schon selbstverständlich ist, war vor zehn Jahren eine echte Sensation. Und so kam zur offiziellen Eröffnung der Hundewiese in Gratwein sogar ein Fernsehteam des ATV vorbei und berichtete mit einer Sondersendung.
Den Grund, auf dem heute noch die Vierbeiner herumtollen, kaufte die Alt-Marktgemeinde Gratwein zwei Landwirten ab. Die beiden damaligen FPÖ-Gemeinderätinnen Maria Grill und Rosemarie Pignitter waren die treibenden Kräfte für diese Einrichtung. Der damalige Bürgermeister Gerald Murlasits unterstützte diese Idee und gab grünes Licht für die Installierung.
Gute Erreichbarkeit für alle
Heute, eine Dekade später, ist die Hundewiese Anlaufstelle Nummer eins für die Hunde und die Besitzerinnen und Besitzer in der Umgebung. Nicht zuletzt auch wegen der Erreichbarkeit und den Parkmöglichkeiten im Bereich der Murauen, nördlich des Übungsplatzes der Fahrschule Gratwein. In nur knapp zehn Minuten Gehweg ist die Hundewiese zu erreichen.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass es sich hierbei an sich um zwei Hundewiesen handelt: eine kleinere für kleinere, eine größere für größere Hunde. So gibt es die Möglichkeit, dass jene Hunde, die sich mit anderen weniger vertragen, auch spielen können, ohne dass Frauchen und Herrchen Angst haben müssen, dass andere Hunde nervös werden könnten. Die beiden Bereiche sind durch einen Zaun getrennt – ein Kennenlernen ist also trotzdem möglich.
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