Eine Frage der Finanzierung

Stellen sich gegen Verkauf: die SPÖ-Gemeinderäte Werner Jogl (l.) und sein Kollege Wolfgang Feigl.
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  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

In jüngster Vergangenheit stand das neue Ortszentrum bzw. Gemeindeamt in Bad Gleichenberg bereits einige Male in den Schlagzeilen. Nun lässt die SPÖ-Fraktion des Kurorts aufhorchen. "Wir möchten die Öffentlichkeit über den geplanten Verkauf von Gemeindewohnungen informieren", so Gemeinderat Werner Jogl.
Im Detail handelt es sich um 30 Mietwohnungen in der Ringstraße. Diese sollen laut Jogl zwecks Finanzierung des neuen Ortszentrums verkauft werden. Bislang kam es zu keiner Zweidrittelmehrheit im Gemeinderat, da Vertreter der ÖVP als Teil einer Immobiliengesellschaft Mitbieter und somit befangen waren.

Unterm Wert verkaufen

Laut einer Schätzung würde das beste Angebot gemäß den SPÖ-Vertretern 300.000 Euro unter dem tatsächlichen Wert liegen, was als erstes Argument gegen den Verkauf herangezogen wird. "Wir können es nicht unter dem Wert hergeben, das besagt schon die Gemeindeordnung", betont Jogl. Weiters befürchtet die rote Fraktion, dass es zu Mieterhöhungen kommen könnte. Einige Mieter hätten diesbezüglich schon ihre Sorgen kundgetan.
Bürgermeisterin Christine Siegel relativiert die Befürchtungen der SPÖ-Fraktion: "Die Mietverträge bleiben bestehen, da wird sich nichts ändern." Sie argumentiert, dass die SPÖ von Anfang an gegen den Verkauf war und geht auf die Verkaufsdetails näher ein: "Es ist so, dass die Schätzung beziehungsweise der Mietpreis pro Quadratmeter zu hoch angesetzt war. Generell ist es so, dass der Verkauf Sinn macht, da die Wohnungen für die Gemeindekasse nichts einbringen, mit dem Erlös wird der Ortsplatz errichtet."

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