Explosion: Abschnittsübung in Stiwoll

Foto: Stabstelle S5 BFVGU Abschnitt 6
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Eine Explosion bei Schweißarbeiten soll bei einem abgelegenen Stiwoller Anwesen am vergangenen Samstag einen Brand verursacht haben. Zwei Personen wurden schwer verletzt und im Objekt brach rasch ein Folgebrand aus, der sich auszubreiten drohte. Familie und Nachbarn hielten Ausschau und alarmierten sofort die Hilfskräfte. Aufgrund der mangelnden Wasserversorgung in niederschlagsarmen Perioden bzw. einem dürftig ausgebauten Hydranten-Netz vor Ort hat die Freiwillige Feuerwehr Stiwoll bei beinahe jedem Brandeinsatz Probleme mit Löschungen. Aus diesem Grund wurde nach der Alarmierung der Ortsfeuerwehr umgehend Großalarm ausgelöst. Insgesamt zwölf Feuerwehren des Abschnittes 6 im Bereich GU wurden eingesetzt. Während die ersteingesetzten Kräfte sich mit schwerem Atemschutz um die Menschenrettung kümmerten und die umliegenden Gebäude vor einem Brandübergriff zu schützen versuchten, wurde von den auswärtigen Feuerwehreinheiten u. a. ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen zu einem Hydranten im Ort installiert. Die Einsatzzeit blieb unter den Erwartungen; 16 Einsatzfahrzeuge und 86 Feuerwehrler waren im Einsatz.

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