FF Gössendorf trainiert Schroffenbergung

Die Verletzte wird versorgt.
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Zwei Radfahrer sind entlang der Mur vom Radweg abgekommen und verletzt am Fuß der steilen Böschung liegen geblieben – so die Annahme für die jüngste Übung der FF Gössendorf.

Damit wurde ein Szenario trainiert, das im Alltag einer Feuerwehr immer wieder vorkommen kann – eine sogenannte Schroffenbergung.

Wer aufmerksam die Medien verfolgt, wird feststellen, dass immer wieder über Situationen berichtet wird, in denen Personen in steilem Gelände abstürzen und aus dieser Lage von Feuerwehrkräften gerettet werden müssen. Auch die Freiwillige Feuerwehr Gössendorf setzt sich natürlich mit solch fordernden Szenarien auseinander und trainiert diese selbstverständlich auch.
Dieser Tage war es wieder einmal so weit. Mit OBI Gerald Zechner und LM d.F. Roman Zechner standen als Ausbilder zwei Feuerwehrmänner zur Verfügung, die echte Spezialisten auf dem Gebiet der Menschenrettung und Absturzsicherung sind. Und die beiden hatten sich ein Szenario ausgedacht, das es in sich hatte: Auf dem Murradweg waren zwei Personen über die Böschung gestürzt und verletzt liegen geblieben.
Da diese Böschung sehr steil ist, konnte die Rettung nur mittels einer Schroffenbergung erfolgen. Dabei werden die Retter entsprechend gesichert den Abhang hinabgelassen, versorgen dann die Verletzten und bringen diese mit einer Schleiftrage gesichert zur weiteren Versorgung.
Mit dieser Übung und dem abschließenden Knotentraining, so Gerald Zechner, hat sich einmal mehr gezeigt, dass die Angehörigen der FF Gössendorf bestens vorbereitet sind, auch solch schwierige Rettungseinsätze schnell und kompetent durchzuführen.

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