Filmkritik: Hugo Cabret 3D

- hochgeladen von Lisa Suppan
Hugo (Asa Butterfield) ist ein Waisenkind, dass sich in den Gewölben des Pariser Bahnhofs versteckt. Der 12-Jährige versucht, das Vermächtnis seines verstorbenen Vaters (Jude Law, Sherlock Holmes, Contagion), der bei einem Museumsbrand ums Leben kam, zu entziffern und sucht nach einem herzförmigen Schlüssel, der ins Schloss eines mysteriösen Menschenroboters passt. Auch ohne 3D-Effekt wäre der Film von Regisseur Martin Scorsese ein absoluter Hingucker geworden. Die außergewöhnlichen Aufnahmen lenken vom Plot ab, der zwischendurch nicht die hohen Erwartungen erfüllen kann. Asa Butterfield (Eine zauberhafte Nanny, Merlin) verkörpert seine Rolle perfekt und ist nur beinahe von Kultfigur Sacha Baron Cohen (Brüno, Borat) als gemeiner, hinkender und irrwitziger Stationsvorsteher einzuholen. Fazit: Nicht umsonst ein heißer Oscar-Kandidat!
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