Flughafen Graz für Ernstfall gerüstet

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Am Flughafen Graz wird im Ernstfall nichts dem Zufall überlassen. Hauptverantwortlich dafür ist Franz Pölzl. Der Kalsdorfer ist als Einsatzleiter und stellvertretender Flugplatzbetriebsleiter für die Abwicklung im Ernstfall zuständig. Und er weiß auch, was bei einem möglichen Ebola-Verdachtsfall zu tun ist.
"Die Gespräche vor Großübungen, die wir alle zwei Jahre durchführen, sind das Wichtigste", sagt Pölzl.

37 Jahre Flughafen Graz

Der gebürtige Zettlinger ist bereits seit 37 Jahren am Flughafen Graz tätig und fungiert seit 2002 als Einsatzleiter. Vorbereitung spielt im Beruf von Pölzl sowieso eine große Rolle. "Mein Job ist es auch, Alarmpläne aufzustellen und Vorbereitungen zu treffen", erzählt der Mastermind hinter den Einsatzplänen. Im Ernstfall wird dann nur mehr nach diesen Plänen gearbeitet.

Ernstfall Ebola

Kommt ein Flugzeug mit einem möglichen Ebola-Patienten in Graz an, werden bereits im Flugzeug erste Vorkehrungen getroffen und der Alarmplan von Franz Pölzl hochgefahren. Der Flieger bekommt auf der Landefläche eine Sonderposition zugewiesen. Als erster Passagier wird dann der mögliche Infizierte in einem eigens eingerichteten Raum in einem Hangar von Personen in Schutzanzügen untersucht. Keine andere Person darf diesen Raum betreten. Fluggäste, die sich neben dem Ebola-Patienten aufgehalten haben und die Crew werden in separaten Räumen befragt. Sollte diese Person sich mit Ebola angesteckt haben, erfolgt der Abtransport des Patienten durch HITT, ein spezielles Hoch-Infektions-Transport-Team, ins bereits voralarmierte LKH West. Alois Lipp

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