"Am Murfeld"
Forschungs- und Technologiepark soll Mehrwert bringen

Das Planungsteam mit Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde besprach an zwei Tagen Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. | Foto: Marktgemeinde Gratwein-Straßengel
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  • Das Planungsteam mit Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde besprach an zwei Tagen Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.
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Diese Woche lud Gratwein-Straßengel nach dem Dialogabend im November zu einem zweitätigen Workshop zum geplanten Forschungs- und Technologieparks "Am Murfeld". Mit dem Park will die Marktgemeinde einen nachhaltigen und multifunktionalen neuer Ortsteil entstehen lassen. Eine entsprechende Widmung für die Fläche fehlt allerdings noch.

GRATWEIN-STRASSENGEL. Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, sich aktiv mit ihren Ideen und Anregungen, aber auch mit Befürchtungen bei der Workshopreihe im Sitzungssaal des Verwaltungszentrums (der erste Teil, der Dialogabend, fand in der Straßengler Halle statt) einzubringen. Das, was von ihnen kommt, soll als eine wichtige Grundlage in die Konzeptionierung des Masterplans einfließen. 

Früh genug einplanen

An zwei intensiven Tagen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Bedürfnisse und Ideen einbringen. Herauskristallisiert hat sich, dass jedoch ein großer Teil der Anwesenden mehr aufgrund ihres Unmutes über das geplante Projekt anwesend war. So oder so: Wichtig ist der Marktgemeinde, dass der Forschungs- und Technologiepark neben neuen, attraktiven Arbeitsplätzen zusätzliche Mehrwerte für die Bevölkerung bringt – etwa durch neue Kinderbetreuungseinrichtungen oder soziale Treffpunkte und öffentlich zugängliche Grünflächen.

Im zweiten von insgesamt vier Runden wurde näher über das Grundstück gesprochen, das dem Stift Rein gehört.  | Foto: Marktgemeinde Gratwein-Straßengel
  • Im zweiten von insgesamt vier Runden wurde näher über das Grundstück gesprochen, das dem Stift Rein gehört.
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Wer also mitgestalten möchte, konnte beziehungsweise kann teilnehmen. "Dass Bürgerinnen und Bürger so früh in eine mögliche Entwicklung eingebunden werden, ist unüblich", sagt Bürgermeister Harald Mulle. Und er erklärt: "Die Marktgemeinde geht mit dieser frühen Beteiligung neue Wege  und will Bürgerinnen und Bürger so noch stärker in die Gemeindeentwicklungen integrieren, Entwicklungen und Chancen transparent aufzeigen und allen Interessierten die Möglichkeit zur Mitgestaltung geben."

Keine Autos "Am Murfeld"?

Die Planungsteams sind bestrebt, den Masterplan für den Forschungs- und Technologiepark "Am Murfeld" innovativ, grün, nachhaltig und vor allem kooperativ mit den Anrainerinnen und Anrainern umzusetzen. Aufgrund der Nähe zum Bahnhof spielt auch das Thema Verkehr und Mobilität eine entscheidende Rolle – die Idee, den Park gänzlich autofrei zu gestalten, liegt auf dem Tisch.

  • Aufbauend auf der allgemeinen Plangrundlage können dann die notwendigen politischen Entscheidungen getroffen werden.
  • Im März geht es in die dritte Runde mit dem Projektteam (Beteiligungsexpertinnen und -experten der StadtLABOR GmbH, dem Planungsbüro Heigl Consulting ZT GmbH und dem Mobilitätsbüro verkehrplus).

Mehr zum Dialogabend:

Dialogabend: Zukunft der räumlichen Entwicklung

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Das Planungsteam mit Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde besprach an zwei Tagen Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. | Foto: Marktgemeinde Gratwein-Straßengel
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