Frühjahrsputz ist angesagt

Sieglinde Neumeister, Emma Liendl, Nicole Zweifler und Alfred Derler vom Abfallwirtschaftsverband Feldbach freuen sich auf emsige Müllsammler.
  • Sieglinde Neumeister, Emma Liendl, Nicole Zweifler und Alfred Derler vom Abfallwirtschaftsverband Feldbach freuen sich auf emsige Müllsammler.
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Hirnloses Wegwerfen ist out, das Wegräumen ist hingegen beim großen Frühjahrsputz in Mode.

Gemäß dem Motto bzw. der Frage „Stopp! Warum wirfst du mich weg?“ laden der Abfallwirtschafstverband in Kooperation mit dem ÖAMTC, McDonalds, dem Lions Club und der Berg- und Naturwacht zum vierten „Steirischen Frühjahrsputz“, der landesweit von 11. bis 16. April über die Bühne geht. Rund 3.500 Personen, darunter viele Schulen und Vereine, haben sich angekündigt.
„Wenn jeder bei sich selbst anfängt, jeder kleine Schritte tut, kann sich die Welt verändern – auch bei der Müllentsorgung“, spricht Emma Liendl, Obfrau des Abfallwirtschaftsverbands Feldbach im Zuge der Aktion die Eigenverantwortung der Menschen an. Diese ist vonnöten – schließlich haben sich die gesammelten Mengen von 2008 bis 2010 von 10 Tonnen auf 17 Tonnen gesteigert.
„Stop Littering“ (Achtloses Wegwerfen von Abfall) ist also angesagt. Nicht nur den „Wegräumern“, sondern besonders der Natur zuliebe, wie Abfallberaterin Sieglinde Neumeister betont: „Wir greifen in den Lebensraum der Tiere ein, wenn wir Dosen und Plastik in Wäldern hinterlassen. Es dauert 300 Jahre, bis Plastik verrottet.“
Der Unvernunft soll laut Experten bald auf Landes- bzw. EU-Ebene per Gesetz bzw. Geldbußen zu Leibe gerückt werden. „Übers Geld kann man Menschen am ehesten erziehen“, ist Liendl überzeugt. Belohnt statt bestraft wird man beim Frühjahrsputz: Beim Gewinnspiel winkt u. a. eine Wellnesswoche.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bei der Planung wurde Wert auf lichtdurchflutete Räume, eine sinnvolle Raumaufteilung und moderne Optik gelegt. | Foto: Edith Ertl
4

16 neue Wohneinheiten in Raaba
Hier fühlt man sich gleich daheim

Daheim Immo errichtete 16 geförderte Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise und im Rahmen eines Bauherrenmodells“(Immobilienbeteiligungsmodell) in Raaba-Grambach. RAABA-GRAMBACH. Im Rahmen einer Assanierung wurden auf einer Grundfläche von 3.731 Quadratmeter drei Gebäude mit insgesamt 16 geförderten Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise gebaut, um den zukünftigen Mietern eine hervorragende und leistbare Wohn- und Raumqualität bieten zu können und langfristig für Mieter und Investoren einen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • WOCHE Graz-Umgebung

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.