Gleisdorf atmet auf

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Pünktlich zu Schulbeginn wird das Nadelöhr, das heißt die drei Brücken (Bahnunterführung, Vorflutbrücke und Raabbrücke) auf der B54 in Gleisdorf, wieder in beide Richtungen freigegeben.
Damit ist ab 8.9.2013 die A2 – von Norden und von Osten kommend – Richtung Wien und Graz wieder ohne Umweg über das Stadtgebiet Gleisdorf erreichbar.
Autofahrer und Anrainer in Gleisdorf dürfen damit wieder aufatmen:
Bei Verkehrszählungen im Sommer wurden an die 14.000 Fahrzeuge gezählt, die täglich über die Ludwig-Binder-Straße in Gleisdorf rollten. Ein Großteil davon wird bald wieder seine übliche Route über die frisch sanierten Brücken nehmen.
"Die nun abgeschlossene Brückensanierung war technisch sicherlich notwendig und wichtig. Verkehrstechnisch und aus dem Blickwinkel von Umwelt und Wirtschaft war die Zeit der Sanierung für die Menschen und die Stadt eine massive Belastung. Gut, wenn es vorbei ist", so der Bürgermeister von Gleisdorf, Christoph Stark.

Es musste schnell gehen
Baubeginn war – mit Startschwierigkeiten – bereits am 15. April 2013.
Was für viele Pendler und Gleisdorfer verkehrstechnisch wie ein endloser Sommer schien, war für GTB Bau GmbH., die einen Großteil der Bauarbeiten übernahm, eher ein Eilauftrag.
„Das war eine wahnsinnig enge Bauzeit und wir sind froh, dass sich alles ausgegangen ist“, so Thomas Auteried, Geschäftsführer der GTB Bau GmbH.
Die Projektgesamtbaukosten werden sich auf 2,9 Millionen Euro belaufen und damit den Kostenvoranschlag um etwa 300.000 Euro überschreiten. Grund dafür waren massive Betonschäden in den Brückenbereichen, die bei der Ausschreibung nicht bekannt waren und die Bauzeit auch um elf Wochen verlängerten.
Gebaut wurde die Brücken vor gut 40 Jahren, sie haben damit lange ihren Dienst verrichtet. Nach der Sanierung sollen die drei Brücken wieder einige Jahrzehnte halten, wobei der Belag immer wieder zu erneuern sein wird.

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