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Gratkorn: Zuhause für Unternehmer und Familien

Foto: Gasser
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Gratkorn wächst. Die knapp 8.500 Einwohner zählende Gemeinde ist lebenswert, dynamisch und punktet vor allem mit einer Zukunft für die Folgegenerationen. "Hier lässt es sich einfach gut leben", argumentiert auch Bürgermeister Helmut Weber und nennt dafür mehrere Gründe.

Wohnraum schaffen

Gratkorn hat seit der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre einen erheblichen Wandel durchgemacht, um ein Platz zum Leben zu werden. Konsequent wurde die Infrastruktur ausgebaut, neue Wohnanlagen wurden geschaffen, dazu Parkanlage und Kinderspielplätze. Mit dem Wohn- und Geschäftszentrum Andreas-Leykam-Platz erhielt die Marktgemeinde ein richtiges Ortszentrum. Obwohl Gratkorn in unmittelbarer Nähe zur Landeshauptstadt liegt, besitzt die Marktgemeinde einen ländlichen Charakter. "Gratkorn ist eine Gemeinde, die neben guter Beschäftigungsinfrastruktur auch über zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten verfügt", sagt Weber und fügt hinzu: "Unsere Gemeinde wartet mit Gemütlichkeit auf und bietet zusätzlich eine reichhaltige Palette an Freizeit- und Sporteinrichtungen, wie Sportstadion, Tennisplatz, Hallenbad oder Sporthalle." Diese Vorteile tragen auch dazu bei, dass Gratkorn in den letzten Jahren einen massiven Zuwachs bekommen hat.

Ausbau der Betreuung

Die Marktgemeinde zeichnet sich auch durch ein umfassendes Angebot im Kinderbetreuungsbereich aus: Sie beheimatet neben vier Gemeinde-Kindergärten, einem Privat-Kindergarten, zwei Volksschulen, der Neuen Mittelschule und der Polytechnischen Schule auch eine Musik- und Kunstschule. Der Ausbau der Kinderbetreuung wird forciert. "Angesichts wachsender Einwohnerzahl in Gratkorn steigt auch die Nachfrage nach Kinderbetreuungseinrichtungen", sagt Weber. "Um die Betreuungsquote in unserer Gemeinde weiter zu erhöhen, wird heuer der bestehende Kindergarten II aufgestockt und der Kindergarten III erweitert. So werden zusätzlich weitere 53 Kinderbetreuungsplätze geschaffen."
Aber nicht nur als Wohngemeinde, sondern auch als Wirtschaftsstandort ist die Gemeinde beliebt. "Gratkorn ist nicht nur Standort der weltweit tätigen Unternehmen wie NXP Semiconductors, Sappi und Salzgitter Mannesmann, auch zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen in den Sparten Gewerbe, Industrie und Handel sind hier ansässig. Dadurch stehen wir als Gemeinde auf wirtschaftlich stabilen Beinen", zeigt sich der Bürgermeister zufrieden.

Starker Tourismus

Durch den Beitritt zum Tourismusverband OberGraz wird Gratkorn bestens vermarktet. Eine touristische Attraktion ist zum Beispiel die Tropenausstellung am Blumenbauernhof, wo mehr als 1.100 seltene Kunst- und Kulturgegenstände ausgestellt sind. In Zusammenarbeit mit Bike Culture und dem Regionalverband wurde im Frühjahr 2019 eine Radkarte produziert, in der auch fünf Touren durch die Region OberGraz und somit auch durch Gratkorn dargestellt sind. Sämtliche Wegbeschreibungen sind bereits online (www.outdooractive.com/obergraz) erfasst.

Zur Geschichte:
Die Marktgemeinde Gratkorn liegt in charmanter und wohnenswerter Lage nördlich von Graz im Gratkorner Becken. Der Name Gratkorn erscheint in seiner frühesten Nennung erst 1449 als Flurname "S. Stephan in Krakorn" auf.
Ende 1844 wurden in Gratkorn die Weichen für ein neues wirtschaftliches Zeitalter gestellt. 1869 wurde die "Leykam-Actien-Gesellschaft für Papier- und Druckindustrie" – heute besser bekannt als Papierfabrik SAPPI – gegründet. Das Leben in Gratkorn veränderte sich, ebenso wie die siedlungsgeografischen Gegebenheiten. Im März 1907 entstand aus dem Ort St. Stefan am Gratkorn die Gemeinde Gratkorn. Diese wurde am 10. Mai 1922 zum Markt erhoben. Auch die daraus bedingten sozialen Veränderungen trugen zum sichtbaren Wandel des Ortes bei. Heute zählt die Marktgemeinde rund 7.890 Einwohner.

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