Graz Nord wird von Sappi mit Wärme versorgt

Langfristige Kooperation: Max Oberhumer (l.) und Bernd Lippacher | Foto: Bernd Lippacher
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Damit es die Gemeinden Gratkorn und Gratwein-Straßengel auch schön warm haben, haben der Papierproduzent Sappi und die Firma Wärme Graz Nord die Wärmeversorgung durch eine Vertragsverlängerung langfristig sichergestellt. Durch diese Kooperation, über die sich die Geschäftsführer Bernd Lippacher und Max Oberhumer stolz zeigen, werden rund 25 Millionen Kilowattstunden regionale und nachhaltige Energie verteilt. 

Neue Gebiete erschließen

Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, dass sich bei beiden Unternehmen nicht nur ein Mehrwert ergibt, auch die Menschen haben einen Vorteil, denn neben der Umweltsituation der Region verbessern sich ebenso die Luftgüte und Lebensqualität. So zeigen beide Marktgemeinden vor, wie CO2 und Feinstaub reduziert und die Luftqualität verbessert werden kann. Die WGN setzt mit dieser Vertragsverlängerung einen wesentlich wirtschaftlichen Impuls für Graz Nord. Der Ausbau einer Ringleitung soll in Zukunft ermöglichen, neue Gebiete rund um die Gemeinde Gratkorn zu erschließen.
„Mit der Firma WGN haben wir einen verlässlichen Partner gefunden, der uns die industrielle Abwärme sicher verteilt. Dadurch kann die Wärmeversorgung in Graz Nord langfristig sichergestellt werden“, sagt Oberhumer.

Die WGN ist der Spezialist in Wärmeversorgung und wurde 2009 gegründet. Ein Jahr später wurde der Ortsteil Judendorf mit der Abwärmenutzung von Sappi versorgt, 2013 kam Gratwein und Gratkorn dazu; 2016 erfolgte ein weiter Ausbau in Gratkorn, wonach alle Gemeindegebäude angeschlossen wurden. Der Ausbau, der 2019 erfolgte, um noch mehr Objekte in den Gemeinden mit Nahwärme zu versorgen, wurde aus dem Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.

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