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Wenn Lärm krank macht
Gut gehört ist der halbe Weg: Auf zum HNO-Arzt

Die Hals-Nasen-Ohren-Ärztinnen und -Ärzte kümmern sich um das Wohlbefinden. | Foto: Medizin am Markt
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  • Die Hals-Nasen-Ohren-Ärztinnen und -Ärzte kümmern sich um das Wohlbefinden.
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  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Für viele Menschen ist eine Hörminderung bis heute ein Tabuthema, andere gehen offener damit um – das zeigt auch eine aktuelle Umfrage von Neuroth anlässlich des Welttages des Hörens am 3. März. Warum auch Jüngere im Alltag immer öfter Schwierigkeiten mit dem Hören haben.

GRAZ-UMGEBUNG. Rund jeder Fünfte in Österreich ist laut Schätzungen von einer Hörminderung betroffen – darunter auch viele Jüngere. Viele Menschen zögern aber bis heute, sich mit Hörgeräten versorgen zu lassen – oft aus Scham. Wie die Österreicherinnen und Österreich zum Thema stehen, das beschäftigt nicht nur Hörakustikunternehmen, sondern vor allem jene Ärztinnen und Ärzte, die sich auf diesem Gebiet spezialisiert haben: Die HNO-Ärztinnen und HNO-Ärzte.

Wie krank Lärm machen kann

Unsere Welt wird immer lauter, wodurch die typische Altersgrenze für einen auftretenden Hörverlust weiter sinken wird. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) riskieren rund 1,1 Milliarden junge Menschen eine Hörminderung durch zu lautes Musikhören. Eine vor Kurzem im Fachblatt BMJ Global Health vorgestellte Metaanalyse zeigt: 23 Prozent aller Personen im Alter von 12 bis 34 Jahren hören mit ihren Kopfhörern regelmäßig zu laut Musik. 48 Prozent sind zudem zu hohen Lärmpegeln in Bars oder Clubs ausgesetzt.

Wer Probleme mit dem Hören hat, geht am besten rasch zur Ärztin bzw. zum Arzt. | Foto: unsplash/Jessica Flavia
  • Wer Probleme mit dem Hören hat, geht am besten rasch zur Ärztin bzw. zum Arzt.
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Lärm macht krank, das ist bewiesen: Chronische Schlafstörungen, Bluthochdruck und ein erhöhtes Herzinfarktrisiko etwa werden ihm zugeschrieben, wie in einem Bericht der Europäischen Umweltagentur oder in einer Auswertung des Robert Koch-Instituts. Dabei ist Lärm nicht gleich Lärm: Lärm wird vom Gehirn nämlich nicht nur einfach akustisch verarbeitet, sondern auch interpretiert. So wird etwa ein Rettungshubschrauber, der über das Haus fliegt, weniger stark als Belästigung empfunden als Nachbarinnen oder Nachbarn, die bis weit in die Morgenstunden hinein lautstark feiern. 

Erster Ansprechpartner bei einem akuten Lärmschaden ist die HNO-Ärztin bzw. der HNO-Arzt. Dieser wird nach einem ausführlichen Gespräch (Anamnese) eine körperliche Untersuchung durchführen. Durch eine ohrmikroskopische Untersuchung (Otoskopie) wird ein eventueller Schaden des Trommelfells beurteilt.

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Die Hals-Nasen-Ohren-Ärztinnen und -Ärzte kümmern sich um das Wohlbefinden. | Foto: Medizin am Markt
Wer Probleme mit dem Hören hat, geht am besten rasch zur Ärztin bzw. zum Arzt. | Foto: unsplash/Jessica Flavia
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