Heimischer Genuss zu Ostern

Ob Selchfleisch, Würste, Kren oder Eier: Für die Osterjause wird zu regionalen Lebensmitteln gegriffen. | Foto: PantherMedia/Madeleine Steinbach (YAYMicro)
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  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Die Fastenzeit ist noch nicht ganz um, aber die Vorfreude auf Ostern steigt schon wieder von Tag zu Tag. Aber auch jene, die die Fastenzeit nicht ganz so genau genommen haben und vielleicht nur in der letzten Woche vor Ostern oder zumindest am Karfreitag auf Fleisch, Alkohol und Süßes verzichten, können den absoluten Hochgenuss der Osterjause meist kaum erwarten. Osterpinzen, Schinken, Geselchtes, Eier und Kren gehören neben der Palmkätzchen-Dekoration auf jeden Ostertisch. Und wer diese einzigartigen Schmankerl von den Bauern in der nahen Umgebung bezieht, bekommt beste Qualität gleich mitgeliefert. Dem Ostergenuss steht damit nichts mehr im Weg.

Bewusstes Zeichen setzen

Mit dem Osterfest geht auch der eine oder andere größere Lebensmitteleinkauf einher, und gerade jetzt sind regionale Produkte besonders gefragt. Nachhaltiges Einkaufen bedeutet, die Qualität der heimischen Lebensmittel, welche nicht zuletzt durch hohe Produktionsstandards vorgeschrieben wird, den ausländischen Importen vorzuziehen. Erstere hilft aufgrund ihrer natürlichen Produktion und kürzeren Transportwege zudem dabei, den ökologischen Fußabdruck niedrig zu halten und so das Klima zu schützen. Wer seinen Osterkorb mit heimischen Produkten füllt, unterstützt demnach nicht nur die steirische Wirtschaft, sondern kann sich auch auf den Genuss am Ostertisch freuen.

Kulinarische Steiermark

Die Steiermark – als kulinarische Schatzkammer Österreichs – bietet die volle Breite an traditionellen Lebensmitteln für das Osterfest. Eines davon ist zweifelsohne der Steirische Kren, der seit 2008 das EU-Gütesiegel „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) trägt. Derzeit bewirtschaften circa 100 steirische Betriebe etwa 300 Hektar Anbaufläche und produzieren damit jährlich um die 3.000 Tonnen Steirischen Kren g.g.A. Die ätherischen Öle der Krenwurzel werden erst beim Reiben freigesetzt. Sie verleihen dem Kren die unverwechselbare Schärfe, die einem manchmal sogar die Tränen in die Augen treiben kann. Kren ist unabkömmlich zu einer zünftigen Brettljause beziehungsweise Osterjause. 

Rechtzeitig vorbestellen

Gerade zu Ostern ist der Bezug von Selchfleisch, Würsten, Eiern, Kren und frischen Radieschen direkt vom Bauern eine lange Tradition. Auch hausgemachtes Osterbrot, Pinzen oder Mehlspeisen werden gerne von Bäuerinnen selbst gebacken und auf den Wochenmärkten angeboten. Wer sich das alles nicht entgehen lassen möchte, sollte die Schmankerl schon jetzt beim Bauern seines Vertrauens vorbestellen.

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