Hotspot: unser Vulkanland
Eine südosteuropäische Delegation besuchte unsere Region.
Delegierte aus Bosnien-Herzegowina und Serbien, mit dem bosnischen Sozialminister Vjekoslav Camber an der Spitze, machten im Rahmen von "Study visits" eine viertägige Exkursion ins Steirische Vulkanland. Als Vertreter der önologischen Verbände und der Arbeitsmarktverwaltung reisten sie zu diesem Studienbesuch an. Nationalratsabgeordnete Sonja Steßl-Mühlbacher versucht, durch den Besuch internationale Kontakte zu knüpfen, woraus das Vulkanland Profit schlagen könnte. "Es geht mir darum, die Region bekannt zu machen — für das Vulkanland zu netzwerken", so Steßl-Mühlbacher. In zahlreichen Vorträgen und Ausflügen – organisiert von Vulkanland-Geschäftsführerin Beatrix Lenz – wurde der Gruppe die südoststeirische Kultur, Kulinarik und Politik näher gebracht. Vor allem über die regionale Agrarwirtschaft und den Weinbau holten sich die Südosteuropäer Anregungen. Großes Interesse zeigten die Gäste für die aktuelle Strukturreform.
Ziel des Zusammentreffens war, dass sich die Regionen austauschen und über ihre Ansichten diskutieren. Nach den gewonnenen Eindrücken wurde das Erlebte und neu Erfahrene regelmäßig besprochen. Die Nationalrätin resümiert: "Es ist wichtig, dass sich die Regionen austauschen."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.