Fronleichnamsprozession in Fernitz-Mellach
Im Vordergrund steht dabei die Verehrung der Gegenwart Christi in der Gestalt des Brotes.

Pfarrer Mag. Josef Windisch, lenkte den Festzug obendrein ins Pflegewohnhaus Fernitz.
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  • Pfarrer Mag. Josef Windisch, lenkte den Festzug obendrein ins Pflegewohnhaus Fernitz.
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Kaiserwetter mit hochsommerlichen Temperaturen erfreute die vielen Gläubigen bei der Fronleichnamsprozession in Fernitz. Gleich nach der Messe ging`s zum Hauptplatz, wo ein wunderschön gestalteter Altar die Anwesenden erfreute. Danach zog die Prozession über mehrere Stationen mit musikalischer Begleitung der Fernitzer Blasmusikkapelle um den Fernitzer Park. Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Kirche unter Pfarrer Mag. Josef Windisch, der den Festzug obendrein ins Pflegewohnhaus lenkte. Das ist wirklich eine großartige Wertschätzung an unsere ältere Generation. Auch für die unzähligen Besucherinnen und Besucher, die sich die Prozession nur ansahen, präsentierte sich die Kirche und der Ort von seiner schönsten Seite.

Das Fronleichnamsfest ist ein Fest der katholischen Kirche und findet 60 Tage nach dem Ostersonntag statt. Am zweiten Donnerstag nach Pfingsten feiern die Katholiken Fronleichnam, das „Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi“. Das Fronleichnamsfest geht zurück auf das letzte Abendmahl, als Jesus das Brot bricht und den Aposteln austeilte mit den Worten „Das ist mein Leib“. Dieses Geheimnis des „heiligen Brotes“ steht auch im Mittelpunkt der feierlichen Fronleichnamsprozessionen, bei denen die Hostie in einer Monstranz durch die Straßen getragen wird, die häufig überdacht ist von einem Stoffbaldachin, der von einigen Ehrenamtlichen getragen wird. Der Baldachin wird oft auch „Tragehimmel“ genannt.

Erich Timischl/Regionaut

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