Innovative Tierhaltung brachte die Auszeichnung

Die Bundestierschutzpreisträger Gerti und Anton Tropper inmitten ihrer Legehennen. Im Hintergrund die Krenpflanzen.
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Bundespreis für die vorbildliche Haltung und den Tierschutz von Legehennen.
Anton und Gerti Tropper aus Obergnas erhielten für ihren Geflügelbetrieb den Bundestierschutzpreis des Bundesministeriums für Gesundheit. Minister Alois Stöger höchstpersönlich übergab den Preis in Wien-Schönbrunn.
Auf dem heimatlichen Hof fand eine Präsentation und Betriebsbesichtigung statt. Die Auszeichnung erhielt der Betrieb für die beispielhafte und vorbildliche Art der Gestaltung und Bepflanzung der Hühnerweide. Auf dem gesamten Areal des großflächig angelegten Auslaufes pflanzte Toni Tropper Kren. „Die großen Blätter dienen den Tieren als natürlicher Schutz und Unterschlupf, spenden Schatten und bieten Platz für Staubbäder. Außerdem bindet der Kren Stickstoff und Phosphor aus dem Boden sowie Kohlendioxid und Feinstaub aus der Luft. Das bedeutet eine Schonung der Umweltressourcen“, erklärte Tropper.
Zusätzlich machte sich der innovative Landwirt auch Gedanken über die Fütterung der Tiere. Er mischt das Futter selbst und veredelt es mit all seiner Erfahrung. Dabei schwört er auf den 15 bis 20-prozentigen Einsatz von konservativem Mais in der Ration. Dieser trägt zur hohen Tiergesundheit und äußerst starken Legeleistung bei. 23.000 Eier der 3.600 Legehennen pro Woche sind der Beweis.
„Seit dem Beginn unseres Betriebes vor genau 20 Jahren gilt für uns das Motto „Geht es den Tieren gut, geht es uns allen gut“, erläuterte Anton Tropper.

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