Kinokritik: „Die Tribute von Panem“ (Sci-Fi, Action)
In der Zukunft wird nach dem Ende von Bürgerkriegen in jedem Bezirk vom neuen, zwar friedlichen, aber totalitären und glamourösen Regime jährlich Tribute in Form zweier Jugendlicher verlangt. Die Opfer müssen sich vor Millionen von voyeuristischen Zusehern gegenseitig ums Leben trachten. Ähnlich wie in TV-Shows bleibt nur eine(r) übrig. Die Verlierer geben in „The Hunger Games“ ihr Leben. Mit Ansätzen zeitgemäßer Gesellschaftskritik erschuf Regisseur Gary Ross einen spannenden Fantasy-Action-Streifen, der natürlich auf die Jugend zugeschnitten ist. Doch der Film, der erste einer Trilogie, verbirgt mehr. Mit verschiedenen Kamerasequenzen und emotional gelungenen Details sticht „Panem“ hervor. Überdies überzeugt Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence, die oft nur mit minimalen Gesichtsausdrücken viele Eindrücke vermittelt.
Fazit: Blockbuster, der Lust auf mehr macht!
Vier von fünf Punkten
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