Kinokritik: Für immer Liebe
Ideal in der Woche zu Valentinstag erschien „Für immer Liebe“. Ein Liebesdrama, das von der Geschichte etwa an „50 erste Dates“ oder „Vergiss mein nicht“ erinnert. Die kreative Page (Rachel McAdams) und Leo (Channing Tatum) sind über beide Ohren ineinander verliebt und stehen kurz vor der Hochzeit. Doch ein Autounfall bringt alles ins Wanken. Page verliert ihr Gedächtnis und vergisst auch die Vertrautheit zu ihrem Verlobten. Leo versucht alles, um ihr Herz zurückzugewinnen. Jedoch sind ihre Familie (Sam Neil und Jessica Lange) und ihr Ex scheinbar froh, dass sie ihre Tochter und Geliebte zurück haben. Angeblich nach einer wahren Erzählung fehlt der Romanze etwas an Leichtigkeit und Tiefe. Das vom gemeinsamen Beziehungsgefühl rein gar nichts mehr übrig blieb und auch die Persönlichkeit von Page in vergangene Strukturen zurückfiel, ist nicht ganz glaubhaft. Man leidet zwar mit Leo bei seinem schmerzlichen Verlust und Versuch seine Liebe erneut zurück zu gewinnen mit, dennoch bleibt die Emotion etwas platt zurück. Fazit: Schon berührend, aber doch auch wieder einmal zu klischeehaft und schmachtend.
3 von 5 „Valentinsrosen“
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