Neue Besen kehren gut
Wolfram Dornik lebt künftig im Tabor die Stadtgeschichte am Puls der Zeit vor.
Wer Entwicklung versäumt, den bestraft die Geschichte“, lässt Feldbachs Bürgermeister Kurt Deutschmann in den Räumen des Feldbacher Tabor aufhorchen. Fortschritt in Form einer personellen Neuverpflichtung soll künftig die Revitalisierung des historischen Juwels sichern. Jung-Historiker Wolfram Dornik greift ab sofort Rudolf Grasmug, Obmann des Südoststeirischen Vereins für Heimatkunde, in der Position des wissenschaftlichen Leiters unter die Arme.
Der 33-jährige geborene Feldbacher hat sich durch die von ihm koordinierte Ausstellung „GrenzenLos“ im Fehringer Gerberhaus, um nur eines von vielen Beispielen zu nennen, einen Namen gemacht. Ins Licht der Öffentlichkeit rücken möchte der Mitbegründer des Forschungs-Netzwerks „Forum: Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg“ das seit 1952 aufgebaute Museum im Tabor und die Spezialmuseen anhand einer Neukonzeption.
„Wir haben einen unglaublichen Bestand. Es ist eine tolle Chance, die Geschichte der Südoststeiermark zu repräsentieren“, so Dornik, der in Sachen Öffentlichkeitsarbeit in Bälde durch die Installation einer Homepage am Puls der Zeit agieren möchte. Fix ist eine jährliche Sonderausstellung. Der Start erfolgt im April 2012 mit dem Thema „AllesNeu: ist nichts mehr wie es war“, wobei ein profunder Rückblick auf die Geschehnisse der letzten 150 Jahre in der Region präsentiert werden soll.
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