Graz-Umgebung
Pool-Vergnügen mit Verantwortung
Auf Umgang mit der Ressource Wasser und auf Sicherheit ist zu achten.
Die ersten Sonnenstrahlen steigern die Lust auf den Badespaß im eigenen Pool. Mit der Anzahl der privaten Schwimmbäder steigen jedoch die benötigten Trinkwassermengen aus der öffentlichen Wasserversorgung. Die Steiermark besitzt gesamt gesehen zwar ausreichende Wasservorkommen, diese sind jedoch regional unterschiedlich verteilt.
Schutz des Grundwassers
„Der Schutz des Grundwassers und die Versorgungssicherheit sind wichtiger denn je. Das erfordert von allen Schwimmbad-Besitzern eine besondere Sensibilität beim Befüllen und Betreiben eines Pools", sagt der zuständige Landesrat Hans Seitinger. Die Befüllung des heimischen Pools sollte deshalb nach Absprache mit dem regionalen Wasserversorger und über die hauseigene Wasserleitung über die Nachtstunden erfolgen. So werden Trinkwasserengpässe vermieden, und dem Badespaß steht nichts mehr im Weg“, erläutert Geschäftsführer Dietmar Luttenberger vom Wasserverband Grazerfeld Südost. Die Wasserentnahme aus Hydranten ist für Privatpersonen unzulässig. Sie kann zu einem Druckabfall in den Wassernetzen führen und damit ebenfalls die Trinkwasserversorgung gefährden. Ist das Wasser einmal im Pool, sollte auf größtmögliche Sicherheit, vor allem für Kinder, geachtet werden. Die wichtigste Regel dabei lautet: Kinder niemals unbeaufsichtigt am und im Wasser lassen. Eine einfache, aber effektive Schutzmaßnahme für Kleinkinder ist die Errichtung eines Zauns. Weitere Infos gibt es unter www.wasserwirtschaft.steiermark.at.
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