Feldkirchen bei Graz
Räumliches Leitbild entwickelt

Die Förderaktion für die Marktcard geht in die Verlängerung.
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In Feldkirchen werden Schule und Kindergarten ausgebaut. Zudem wurde ein räumliches Leitbild entwickelt.

Die Marktgemeinde Feldkirchen bei Graz hat auch in Zukunft viel vor. Das größte Projekt wird mit Sicherheit der Schulausbau werden. Neben einem neuen Turnsaal sollen pro Schule (VS und MS) vier Klassen hinzukommen.

Großer Schulausbau

"Wir sind aktuell in der Vorbereitungsphase. Durch das Volumen ist es ein Projekt, das europaweit ausgeschrieben werden muss", erklärt Bürgermeister Erich Gosch. Um eine gewisse Qualität in der Bebauung festzulegen, wurden in der Kommune räumliche Leitbilder entwickelt. "Wir vertiefen damit nur das Baugesetz und machen etwa Vorgaben, wie viel Grünanteil dabei sein soll, und achten auch stark auf Energiemaßnahmen", so der Ortschef.

Gemeinde mit bester Bonität

Im aktuellen Gemeinden-Bonitätsranking hat Feldkirchen wieder bestens abgeschnitten und liegt im Bezirk an dritter Stelle. "Wirtschaftlich haben wir unsere Aufgaben gemacht." Auch das Thema Mobilität ist in der stark wachsenden Gemeinde ein großes. Vergangene Woche wurde die Umfrage zum Rad-Mobilitätskonzept, die sehr stark angenommen wurde, abgeschlossen. "Wir schauen nach der Auswertung auf die Kategorien mit dem größten Handlungsbedarf entlang der Hauptachse Puntigam–Werndorf", sagt Gosch. Statt dem GUSTmobil soll es ab September, gemeinsam mit dem Premstättner Unternehmen Shuttle Service, ein Senioren-Taxi geben. Für Feldkirchner ab 80 bzw. ab 65 Jahren mit besonderen Bedürfnissen übernimmt dabei für vier Fahrten im Monat das Grundentgelt (fünf Euro) die Gemeinde. Einzige Voraussetzung: einmalige Registrierung in der Gemeinde. Und weil die Marktcard so gut angelaufen ist, läuft seit 1. Juli eine weitere Förderungswelle für alle Feldkirchner ab 18 Jahren. Übrigens: Eine Prämie in Form dieser Marktcard gibt es für alle Familien, die beim Bildungspass aktiv mitmachen. Gemeinsam mit drei Nachbargemeinden werden dabei altersspezifische Bildungsangebote gestaltet. Die Bildungsserie, die auch für mehr Bewegung im Freien sorgen soll, startet mit Schulbeginn für alle Kinder bis sechs Jahren. Und auch für die ältere Generation wird es im Rahmen des Projekts "Lebenswerte Alternativen" einen Schulungsschwerpunkt geben. Auch neu ist die öffentliche Fahrrad-Service-Station der Gemeinde bei Herbert’s Stubn direkt am Murradweg.

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