Ressourcenpark als Lösung für den Müll
Abfallwirtschafts-
verband arbeitet
weiterin mit Emma
Lindl als Obfrau an
den Effizienzfragen.
Der Abfallwirtschaftsverband Feldbach lud in Mühldorf zur Verbandsversammlung. Der Voranschlag für das Jahr 2014 wurde mit Einnahmen und Ausgaben von 2.052.900 Euro einstimmig beschlossen. Einstimmig wiedergewählt wurde mit Emma Liendl die Verbandsobfrau, die bis zur konstituierenden Sitzung des Verbands im kommenden Jahr im Rahmen der Gemeindezusammenlegung, vergleichbar mit einem Komissär, als Übergangsobfrau die Geschäfte führt.
Einig wurde man sich auch bezüglich der Situation ab 2015. Die AWV-Verantwortlichen wollen künftig pro Gemeinde nur ein Zentrum führen. Dieses soll gemäß Abfallberater Alfred Derler ein sogenannter "Ressourcen Park" sein. "Die Öffnungszeiten und die Trennfraktionen sollten optimiert werden. Ideal wären einheitliche Trennvorgaben und Tarife in allen Zentren des Bezirkes", so Derler.
Abfallberaterin Sieglinde Neumeister berichtete über das wiederkehrende Problem der falschen Altspeisefettverwertung. Das Fett wird von den Bürgern großteils über den Abfluss entsorgt. Dadurch entstehen den Gemeinden hohe Reparatur- bzw. Reinigungskosten. Neumeister wies auf den Fünfliterkübel hin, den jeder Bürger kostenlos beim Altstoffsammelzentrum abholen kann.
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