Schlaue Tafeln für die Gutenberger Schüler

Als erste Volksschule (VS) im Bezirk Weiz, hat die VS Gutenberg nun alle vier Klassen mit interaktiven Tafeln ausgestattet. Sichtlich stolz und mit großer Begeisterung präsentierte dessen Direktor Manfred Fleck nun das innovative Lernsystem, das allen seinen Schülern ab sofort zur Verfügung steht.
„Wir möchten unsere Kinder auf die Anforderungen der Zukunft heute schon vorbereiten. Die neue Technik spart dabei Papier und schafft komplett neue Möglichkeiten im Unterricht“, so der Direktor der VS Gutenberg, Manfred Fleck.

Wertvolle Unterstützung

Pflichtschulinspektorin Juliane Müller sieht in den neuen Tafeln ebenso eine wertvolle Unterstützung, um die Kinder auf ihren Lebensweg vorzubereiten. „Manfred Fleck hat hier tolle Arbeit geleistet. Mein Dank gilt auch Bürgermeister Thomas Fleck und der Gemeinde für deren Hilfe“, so Müller.
Auf den sogenannten „Smart-Tafeln“ (Anm.: „schlauen Tafeln“) können die Kinder nun interaktive Übungen machen oder auch Unterrichtsfilme, Animationen und dergleichen betrachten. „Wir sehen ganz klar den Trend, dass in Firmen solche Systeme vermehrt zum Einsatz kommen und in vielen anderen Ländern sind Smart-Tafeln auch an Volksschulen schon der Standard“, so Philipp Wurzer, Geschäftsführer von Wurzer-Solutions, die die Tafelsystem geliefert hat.

Verbunden mit der ganzen Welt

Natürlich ist jede Tafel ist mit dem Internet verbunden und die Lehrer können ihre Materialien zu Hause vorbereiten, über Cloud-Lösungen in jede Klasse bringen und diese auch mit Kollegen austauschen.
„Das spart Papier, Bücher, Zeit und Geld“, erklärt Manfred Fleck. Denn pro Tafel mussten immerhin etwa 5000€ investiert werden, „was für eine kleine Schule wie unsere wirklich viel ist“, so Fleck.
Gespart wird aber an der Schule etwa mit offenen Software-Lösungen (zum Teil auch aus Weiz) anstatt teurer Computer-Programme. Mittels Geldern der EU war es auch möglich, elf Tablet-Computer zu kaufen, die eine tolle Ergänzung zu den Smart-Tafeln bedeuten.

„Es gibt leider immer noch Eltern, die solchen modernen Methoden kritisch gegenüber stehen. Aber solche Tafeln, kombiniert mit einem intelligenten Unterricht, sind ganz klar die Zukunft“, so Schulinspektorin Fleck.