Schützinger Lachsalven
Die Lachparade macht Schützing zu einer Faschingshochburg der Region.
Wenn Schützing zur Lachparade lädt, darf man getrost von ausverkauften Vorstellungen ausgehen. Die Schützinger haben einen guten Schmäh und ein eingeschworenes Stammpublikum. Auch heuer bewegte das Geschehen der engeren und weiteren Heimat die ideenreichen Gagschreiber. Kornelius präsentierte mit seiner Bella Marie kreative Vorschläge für einen klingenden, touristischen Namen der neu gebildeten kulinarischen Fusionsgemeinde Riegersburg ("Fressing", Blödenburg, "Löbonteller" (franz.) oder "Tuttigutti", für die Italiener).
"Gemeindesekretär" Johann Fink zeigte seiner Kollegin das neue Feuerwehrauto. Klein, fein und günstig, super zum Spielen und über die Fotovoltaikanlage schnell aufladbar. Die Elektriker verstanden zwar nicht, warum man Fotovoltaik braucht ("wenn sie Strom erzeugt, scheint die Sonne, und man braucht dann eh kein Licht"), dafür fanden sie aber eine treffende Erklärung für Elektrizität: "Wenn man in der Früh mit Spannung aufsteht, mit Widerstand zur Arbeit geht und am Abend geladen nach Hause kommt." Beim Telefonieren mit Hermann Schützenhöfer präsentierte der Gemeindesekretär gleich die Pläne für das neue Gemeindeamt: "Das kommt auf die Riegersburg, weil ihr in Graz sitzt ja auch in der Burg. Und für die Gemeinderäte haben wir einen eigenen Zugang: den Eselsteig."
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