Gratwein-Straßengel
Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Am Abend des 27. Februar wurden die Freiwilligen Feuerwehren Eisbach-Rein und Gratwein zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Unter Einsatzleiter Markus Steiner rückten 27 Mitglieder der Feuerwehren mit fünf Fahrzeugen aus.
GRATWEIN-STRASSENGEL. Auf der Hinfahrt zum Feuerwehrhaus entdeckten die beiden Feuerwehrmänner Manfred Hausegger – stellvertretender Feuerwehrkommandant der FF Eisbach-Rein – und Markus Dirnberger – Atemschutzwart – ein Unfallfahrzeug. Sofort leisteten beide Erste Hilfe: Sie konnten die verunfallte Person aus dem Fahrzeug befreien und betreuten diese bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Bei der FF Eisbach-Rein ist ein hydraulischer Rettungssatz stationiert. Das Stichwort verlangt einen zweiten Rettungssatz, wodurch die FF Gratwein automatisch hinzugezogen wurde.
Zudem war es möglich, die Hilfskräfte an die richtige Einsatzadresse zu dirigieren. Der Notrufer konnte nämlich keine genaue Ortsangabe abgeben. So konnte für die weitere Versorgung wertvolle Zeit für den Patienten gewonnen werden.
Unfallwagen überschlug sich
Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich auf einen mehrfachen Brandschutz und das Auffangen und Binden ausgetretener Betriebsmittel. Aufgrund der Dunkelheit musste eine Beleuchtung an der Einsatzstelle aufgebaut werden. Feuerwehrsanitäter unterstützten die Rettung. Insgesamt waren 27 Feuerwehrmitglieder mit fünf Fahrzeugen vor Ort.
Nach der Aufnahme der Spuren, die zum Unfall geführt haben könnten, durch die Polizei, wurde das Unfallwrack mithilfe des Teleskopladers der FF Eisbach-Rein für den Abtransport durch einen Abschleppdienst an eine günstige Stelle verfrachtet, denn das Fahrzeug blieb nach einem Überschlag in einer Wiese liegen.
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