Superstar Simon Phillips kommt nach Gleisdorf

Simon Phillips hat praktisch mit allen musikalischen Größen gearbeitet. Am 17. November kommt er nach Gleisdorf. | Foto: kk
  • Simon Phillips hat praktisch mit allen musikalischen Größen gearbeitet. Am 17. November kommt er nach Gleisdorf.
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Sie haben in Ihrer Laufbahn schon einige Konzerte in Österreich gespielt. Was verbinden Sie mit Österreich? Phillips: Die Österreicher sind sehr anspruchsvolle Menschen, lieben es gute Musik zu hören und schätzen sie auch.
Nachdem Sie schon in den letzten 40 Jahren auf den größten Bühnen der Welt gespielt haben, wird Gleisdorf eine der kleineren sein. Macht es einen Unterschied wenn Sie auf die Bühne gehen, ob 40.000 oder 400 Leute im Publikum sind? Es ist witzig, aber ich denke darüber nicht wirklich nach. Jeder Ort und jedes Konzert sind eine eigene Einheit und Ereignis, die ich gleichwertig behandle. Solange die Location ordentlich voll ist, eine gute Stimmung herrscht und den Leuten die Musik gefällt, bin ich glücklich.
Ihr neues Album „protocol II“ wird demnächst veröffentlicht -14 Jahre nach Ihrem letzten Projekt und 25 Jahre nach „protocol I". Wie aufgeregt sind Sie darüber? Ich bin absolut aus dem Häuschen wegen dieser CD. Ich denke es ist das beste Solo-Album, das ich jemals produziert habe und bin überglücklich, dass Andy Timmons, Steve Weingart und Ernest Tibbs ihr außerordentliches Talent zu dieser Musik beigesteuert haben. Diese CD live zu spielen ist unglaublich und die Publikumsreaktionen bisher waren fantastisch.
Nach so einer langen Zeit im Geschäft: Haben Sie irgendwelche Erwartungen für „protocol II“ und wann würden Sie generell sagen, dass ein Album erfolgreich war? Nun ja, Erfolg kann von verschiedenen Seiten betrachtet werden: Rein finanziell in Verkaufszahlen oder von der künstlerischen. Mein Ziel war es immer ein Musikalbum mit Bedeutung zu machen, das die Leute gerne anhören, mit einer ausgezeichneten Audioqualität. Und ich glaube, dass dies erreicht wurde. Also ist es jetzt Zeit für das Publikum dies zu entscheiden.
Wenn Sie auf Ihre Karriere zurück blicken, gibt es irgendwelche Ratschläge die Sie jemandem, der/die die Musik zum Beruf machen möchte, geben würden? Wenn man sich vollends darauf einlassen möchte Musiker zu sein musst man darauf vorbereitet sein gewisse Dinge aufzugeben. In anderen Worten: Du musst dorthin gehen wo das Geschäft rennt. Es mag zwar nicht der Ort deiner Wahl sein, aber es ist notwendig, denn das Musik-Business ist ein hartes heute und war es auch immer. Die andere Sache ist, sich seinem Instrument ein Leben lang hinzugeben. Ich habe immer noch das Gefühl, dass ich etwas lerne und das ist das größte Gefühl von allen.
Wenn Sie nach vorne blicken, wie lange werden Sie noch weitermachen? Was kommt nach „protocol II“? Ganz klar mache ich weiter bis ich nicht mehr kann. Ich hoffe, dass dieses Projekt weiter geht, dass wir ein noch ein Album machen, wieder auf Tour gehen und unser Publikum sich vergrößert.
Danke für das Gespräch, viel Spaß in Gleisdorf und Erfolg weiterhin viel Erfolg!
WOCHE verlost zwei Karten für das Konzert am 17. November im forumKloster, Gleisdorf!

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