Kalsdorf
Ordination für Kinder- und Jugendpsychiatrie eröffnet

Bgm. Manfred Komericky und GR Sabine Jakubzig freuen sich über den Ärztezuwachs in Kalsdorf. Friedrich Thomas Mosler (Bildmitte) eröffnete seine Ordination für Kinder- und Jugendpsychiatrie.  | Foto: Edith Ertl
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In Kalsdorf eröffnete Friedrich Thomas Mosler seine Ordination für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Der Facharzt, der zuvor als stellvertretender ärztlicher Leiter auf diesem Gebiet in Oberwart arbeitete, erfüllte sich in seiner Heimatgemeinde den Wunsch von einer eigenen Praxis.

Dr. Friedrich Thomas Mosler  arbeitete zuletzt als stellv. ärztlicher Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Zentrum Oberwart. Er appelliert, veraltete Klischees über Bord zu werfen und sich fachärztliche Hilfe bei Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen zu holen. | Foto: Edith Ertl
  • Dr. Friedrich Thomas Mosler arbeitete zuletzt als stellv. ärztlicher Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Zentrum Oberwart. Er appelliert, veraltete Klischees über Bord zu werfen und sich fachärztliche Hilfe bei Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen zu holen.
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KALSDORF. Die psychische Gesundheit junger Menschen hat sich durch die Pandemie verschlechtert, Zukunftsängste, Depressionen oder Essstörungen haben zugenommen. Jeder zweite 16- bis 25-jährige ist von depressiver Symptomatik betroffen. Sich ärztliche Hilfe zu holen, ist vielfach ein Tabu. Was tun bei Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen? „Vorbehalte über Bord werfen und Kontakt aufnehmen. Der größte Fehler ist, nichts zu tun“, sagt Mosler.

Schon das Wartezimmer soll Kindern und Eltern die Angst nehmen. Einfühlsamen Gesprächen folgt die psychologische Behandlung. Erst in weiterer Folge kommt bei Bedarf eine medikamentöse Therapie. Die Krankenkassen übernehmen den Großteil der Kosten. | Foto: Edith Ertl
  • Schon das Wartezimmer soll Kindern und Eltern die Angst nehmen. Einfühlsamen Gesprächen folgt die psychologische Behandlung. Erst in weiterer Folge kommt bei Bedarf eine medikamentöse Therapie. Die Krankenkassen übernehmen den Großteil der Kosten.
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„Es ist uns wichtig, für die Bevölkerung Ärzte im Ort zu haben. Und dass es für Kinder und Jugendliche in Anbetracht vieler Weltkrisen nicht die leichteste Zeit ist, wissen wir auch“, betonte Bürgermeister Manfred Komericky. Umso wichtiger sei das Angebot professioneller Hilfe. Die gibt es ab sofort für junge Menschen bis 18 in der Hauptstraße 254 (Nähe Pflegezentrum Amicalis).

Die Praxis von Dr. Mosler befindet sich direkt an der Hauptstraße südlich vom Kalsdorfer Pflegezentrum Amicalis. | Foto: Edith Ertl
  • Die Praxis von Dr. Mosler befindet sich direkt an der Hauptstraße südlich vom Kalsdorfer Pflegezentrum Amicalis.
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Wo einst eine Landwirtschaft und zuletzt eine Pizzeria beheimatet war, entstanden moderne, freundliche Praxisräume. Mosler ist Wahlarzt, ein Großteil der Kosten wird von den Krankenkassen übernommen.

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