In Laßnitzhöhe
Vermeintliche Schusswaffe führte zu Polizei-Großeinsatz

Der Großeinsatz stellte sich schlussendlich als Fehlalarm heraus. | Foto: BMI
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  • Der Großeinsatz stellte sich schlussendlich als Fehlalarm heraus.
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Aufregung gab es heute in der Früh in der Marktgemeinde Laßnitzhöhe. Aufgrund eines Notrufs, weil ein Passant Schüler mit einer Schusswaffe hantieren sah, wurde ein Polizei-Großeinsatz ausgelöst. Die vermeintliche Schusswaffe war aber nur eine Spielzeugpistole.

LASSNITZHÖHE. Zahlreiche Polizeiautos rasten heute von Graz aus in Richtung Laßnitzhöhe. Grund für die Alarmierung war ein möglicher Schusswaffengebrauch von zwei Schülern. Mehrere Polizeistreifen und sogar das Einsatzkommando Cobra wurden daraufhin in die Luftkurort-Gemeinde gerufen. 

Es war gegen 7.30 Uhr als ein Verkehrsteilnehmer in Laßnitzhöhe zwei Buben beobachtete, die auf dem Gehsteig in Richtung Mittelschule gingen und dabei offenbar mit einer Pistole hantierten. Der Zeugeerstattete sofort telefonisch die Anzeige, worauf von der Polizei ein Großeinsatz unter Beteiligung zahlreicher Streifen und dem Einsatzkommando Cobra/DSE ausgelöst wurde.

Die Polizei musste heute Früh zu einem Großeinsatz nach Laßnitzhöhe ausrücken. | Foto: privat
  • Die Polizei musste heute Früh zu einem Großeinsatz nach Laßnitzhöhe ausrücken.
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Cobra durchsuchte Mittelschule

Da es sich bei den beiden Verdächtigen offenbar um Schüler der nahegelegenen Mittelschule handelte, wurden sofort sichernde Maßnahmen von den alarmierten Streifen getroffen. Die Schüler und das Lehrpersonal wurden über die Schulleitung aufgefordert, in den Klassen zu bleiben. Das Einsatzkommando Cobra/DSE übernahm daraufhin die Durchsuchung der Schule.

Waffe war nur Spielzeugpistole

Glücklicherweise wurde dann aber bald festgestellt, dass es sich bei der vermeintlichen Schusswaffe um eine Spielzeugpistole gehandelt hat. Zwei 13-Jährige meldeten sich gegen 8.40 Uhr bei ihrem Klassenlehrer, übergaben ihm eine harmlose Spielzeugpistole, die sie zuvor in einem Supermarkt gekauft hatten und zeigten sich geständig. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen. Ein strafrechtlich relevanter Tatbestand lag nicht vor. Mit den beiden Burschen wurde im Beisein der Eltern ein belehrendes Gespräch geführt.

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