VS Stiwoll wurde generalsaniert

Fügt sich nach der Sanierung gut in das Ortsbild ein: die Volksschule Stiwoll mit der neuen Holzfassade.
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In Stiwoll geht die Sanierung der Volksschule in die Zielgerade. Rechtzeitig zu Schulbeginn sind die Arbeiten abgeschlossen, verspricht Bgm. Alfred Brettenthaler.

Für die an Einwohnern kleinste Gemeinde im Bezirk ist die Schulsanierung ein Großprojekt. Im Vorjahr erfolgte die Innensanierung, heuer kamen die Außenarbeiten an die Reihe. Das Schulgebäude bekam eine neue Holzfassade und einen neuen Eingangsbereich sowie ein neues Dach. Die Investitionskosten betragen 692.000 Euro und werden vom Land gefördert.

35 Kinder werden in der VS Stiwoll zweiklassig unterrichtet. „Es gibt nur zwei Dinge,
die wir unseren Kindern mitgeben können: Wurzeln und Flügel“, drückt es das Leitbild der Schule aus. Mit alternativen Unterrichtsmethoden werden die Kinder zu selbständigem Lernen herangeführt und nach ihren Interessen und Fähigkeiten gefördert. Auch der Kindergarten ist im Schulgebäude untergebracht. Die größten Arbeiten der Sanierung des Gebäudes aus den 1960er Jahren erfolgten in den Ferien, eine Sanierung der Schule bei laufendem Betrieb stellte dennoch eine hohe Herausforderung an Pädagogen und Kinder.

In Zeiten der Schließung von kleinen Schulen musste sich die Gemeinde
umfangreicher Prüfungen unterziehen. Stiwoll verzeichnet einen sanften Zuzug und wächst um 0,5 Prozent jährlich, Tendenz steigend. Weil vor allem mit dem Zuzug von Jungfamilien gerechnet wird, erhielt die Schule den Zuschlag zur Sanierung.

Zubau für Stiwoller Rüsthaus

Heuer im Herbst wird das Stiwoller Rüsthaus erweitert. Der Zubau mit einer Investitionshöhe von rund 70.000 Euro beinhaltet eine Kommando-Zentrale und einen Umkleideraum für Damen. 30.000 Euro steuert die Gemeinde bei, 10.000 Euro der Feuerwehrverband, den Rest will die Feuerwehr Stiwoll aus der Wehrkasse aufbringen.

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