In Gratkorn
Absturzsicherung beim Murkraftwerk wurde umgesetzt

- Was lange gefordert wurde, ist nun Realität: Beim neuen Murkraftwerk in Gratkorn wurde entlang des gefährlichen Uferbereichs eine Absturzsicherung angebracht.
- Foto: Die Grünen Steiermark
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Was lange gefordert wurde, ist nun umgesetzt: Entlang des steilen Murufers beim neuen Murkraftwerk in der Marktgemeinde Gratkorn wurde eine Absturzsicherung installiert.
GRATKORN. Mit der Absturzsicherung ist ein jahrelang kritisiertes Sicherheitsrisiko endlich beseitigt – dank des Einsatzes engagierter Bürgerinnen und Bürger sowie dem beharrlichen Dranbleiben der Grünen in Gratkorn.
Klare Meinung der Grünen
Noch vor einem Jahr zeigte sich der Errichter des Kraftwerks, der Verbund, aus Sicht der Grünen Gratkorn wenig einsichtig. "Noch vor einem Jahr lehnte der Errichter des Murkraftwerks – der Verbund – jede Verantwortung für die gefährliche Böschung ab. Dabei war die Gefahrenlage offensichtlich: teils steile, steinige Abschnitte direkt neben öffentlich zugänglichen Wegen machten das Gebiet zu einem Unfallrisiko für Spaziergängerinnen und Spaziergänger, insbesondere für Kinder", so die Grünen Gratkorn im Zuge einer Presseaussendung.

- Ein lange bestehendes Sicherheitsproblem wurde endlich gelöst.
- Foto: Die Grünen Steiermark
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"Dass Bürgerinnen und Bürger überhaupt selbst zur Tat greifen mussten und in Eigenregie einen provisorischen Zaun errichteten, um so Bewegung in die Sache zu bringen, ist bedenklich", kritisiert Gemeinderat Martin Holzer von den Grünen Gratkorn. "Aber ihr Einsatz zeigt: Wenn Menschen sich einbringen und Zivilcourage zeigen, kann sich tatsächlich etwas bewegen."
Grüne Beharrlichkeit zeigt Wirkung
Nach monatelangem Druck der Grünen ist nun Bewegung in die Sache gekommen. Eine professionelle Absturzsicherung wurde errichtet.

- Gratkorns Grünen-Gemeinderat Martin Holzer.
- Foto: B. Schindler
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Für die Grünen Gratkorn ist dies ein großer Erfolg, auf den sie lange hingearbeitet haben. "Wir freuen uns, dass der Verbund nun endlich seiner Verantwortung gerecht wird. Sicherheit darf nie eine Frage des guten Willens sein, sondern ist Pflicht – insbesondere bei Infrastrukturprojekten dieser Größenordnung", so abschließend Holzer.
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