Die FPÖ hofft auf eine Revanche

FPÖ-Bezirksparteiobmann Mario Kunasek will in seiner Heimatgemeinde Gössendorf Bürgermeister werden.
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  • hochgeladen von Alois Lipp

"Eure Chance für Revanche" – mit diesem Slogan geht die FPÖ Steiermark in den Wahlkampf für die Gemeinderatswahlen im März. Was damit gemeint sein soll, ist klar. Die Freiheitlichen wollen den Reformparteien zeigen, dass die Gemeindestrukturreform nicht überall gut ankommt. Mit dem Coup Waltraud Schiffer aus Eggersdorf quasi von der ÖVP abzuwerben haben die Blauen vergangene Woche auf sich aufmerksam gemacht. "Sie ist auf uns zugekommen. Wir wollen sie jetzt natürlich auch als Bürgermeister-Kandidatin ins Rennen schicken", sagt FP-Bezirksparteiobmann Mario Kunasek. In 32 der 36 Gemeinden wird die FPÖ in Graz-Umgebung antreten. Die Schwerpunkte verlagern sich dabei auf Feldkirchen bei Graz (Spitzenkandidat Stefan Hermann), Gössendorf (Spitzenkandidat Mario Kunasek), Eggersdorf (Spitzenkandidatin Waltraud Schiffer) und die neue Großgemeinde Gratwein-Straßengel (Spitzenkandidat Wolfgang Lagger).

32 von 36 Kommunen

Nur in St. Radegund, Stiwoll, St. Oswald und Kumberg gibt es keinen blauen Kandidaten. "Wir wollen das historische Wahlergebnis von 11,3 Prozent übertreffen", zeigt sich der FPÖ-Obmann optimistisch. Auch in der krisengebeutelten Kommune Gratkorn erhofft man sich mit dem neuen Spitzenkandidaten Franz Schlögl Zugewinne. "In Graz-Umgebung kann man den Norden nicht mit dem Süden vergleichen. Wir wollen aber die Verkehrssituation verbessern", meint Kunasek. Auch der Hochwasserschutz steht im Wahlprogramm der FPÖ. "Es geht dabei in erster Linie um den Schutz der Bevölkerung", erklärt der Nationalratsabgeordnete. Sollte es zu einer Eingemeindung der Umlandgemeinden von Graz kommen, gehe das nur unter Einbindung der Bevölkerung. "Die Bürger wollen das nicht. Sie dürfen nicht unter die Räder kommen", sagt Kunasek. Im Norden will die Partei versuchen, die Abwanderung, vor allem aus Frohnleiten, zu verhindern. Bis zur Wahl heißt es nun "laufen, laufen, laufen". Am Wahltag wird Kunasek als Wahlzeuge in Gössendorf tätig sein.

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