Leichtfried: 'Gute Essiggurkerl – die gehen mir in Brüssel ab'
EU-Wahlkampf-Endspurt: Auch Jörg Leichtfried, SPÖ, machte in GU Werbung für den Gang zur Urne.
Der Terminkalender eines EU-Wahl-Kandidaten ist ganz schön vollgepackt: Um acht Uhr Treffpunkt zum Laufen an der Augartenbrücke, dann Pressekonferenz in Graz, um 11 Uhr Besuch bei Sappi und Pressemittagessen im Kulturhaus Gratkorn, darauf zum Theresienhof nach Frohnleiten, Treffen mit den Einsatzorganisationen in Gratwein, abends noch eine Diskussion in Graz. SPÖ-Kandidat Jörg Leichtfried lebt den Wahlkampf. Aber warum soll man überhaupt zur EU-Wahl gehen? "Ganz einfach", meint Leichtfried, "unser ganzes Leben wird in Brüssel beschlossen, da ist es schon wichtig, wen und dass man überhaupt wählt." Die EU könne weit mehr als über die Form von Gurken zu diskutieren, sie bestimme beispielsweise, was in unseren Lebensmitteln drin sein darf und wie das auf der Packung gekennzeichnet werden muss. "Aber wo wir bereits bei Gurken sind, das Einzige, was mir in Brüssel wirklich abgeht, sind gute Essiggurkerln, die gibt es dort nicht", schmunzelt Leichtfried.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.