FF Gössendorf nach Sturmkatastrophe im Großeinsatz

Eindrücke eines Katastropheneinsatzes.
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Er hat nur ganz kurz gedauert, die Schäden, die er hinterlassen hat, waren aber enorm -  der Sturm, der am Nachmittag des 18. August gewütet hat. Auch das Gebiet von Gössendorf wurde nicht verschont, ein Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr Gössendorf konnte aber die Masse der Schäden beheben. Die Aufräumungsarbeiten dauerten aber auch am 19. August noch an, erst um 18.30 Uhr war der Einsatz beendet.

Umgestürzte, zum Teil auf Gebäude gefallene Bäume, abgerissene Äste und abgedeckte Dächer waren die Hauptschäden, mit denen sich die FF Gössendorf nach dem Katastrophensturm konfrontiert sah. Unter der Einsatzleitung von Brandinspektor Harald Sägner - er wurde am zweiten Einsatztag von Brandinspektor Peter Fragner abgelöst - war die  Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen unterwegs, um an möglichst vielen Stellen geleichzeitig helfen zu können, auch im Gemeindegebiet von Fernitz wurde die dortige Feuerwehr unterstützt. Insgesamt lief der Einsatz bis zum Folgetag um 18.30 Uhr.

Es waren insgesamt 17 Einsatzadressen, an denen geholfen wurde. Dabei ging es in erster Linie um die Beseitigung von umgestürzten Bäumen und um das Abdichten bzw. Sichern von Dächern, die der Sturm abgedeckt hatte. Der Großteil der Einsätze konnte noch in den Abendstunden des 18. August abgeschlossen, die noch offenen Aufträge wurden im Laufe des Folgetages erledigt.

Dazu der stellvertretende Kommandant OBI Mag. Gilbert Sandner: "Die eingesetzte Mannschaft hat wieder einmal gezeigt, wie gut ausbildet und engagiert sie ist. Auch in der Urlaubszeit, wenn viele Feuerwehrangehörige nicht vor Ort sind, waren ausreichend Kräfte im Einsatz, um alle Herausforderungen meistern zu können!"

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