Bella Italia
Vorherrschende Grenzübertrittsituation mit dem Auto an der italienischen Grenze
Am vergangenen Wochenende war ich sehr gespannt, wie die strengen Einreiseregelungen nach Italien gehandhabt werden. Mit etwas Geduld habe ich zuvor das notwendige „digitale EU-Passagier-Lokalisierungs-Formular“ ausgefüllt und testen lassen, um mir etwaige Probleme beim Grenzübertritt und beim Aufenthalt in Italien zu ersparen. Denn die Medien berichteten meistens mehrmals von Staus durch fehlende Dokumente der Reisenden. Der PCR-Test am Flughafen Graz kostete mir tags zuvor 69.- €. Einen Antigen-Schnelltest hatte ich auch dabei. Eine Testung ist auch trotz Impfung erforderlich.
An der Grenzübergangsstelle der Republik Österreich wurde bei der Einreise nicht kontrolliert – keine Menschen waren zu sehen. Bei der Ausreise wurden wir nur über die LKW-Kontrollstraße wenige Kilometer umgeleitet – auch keine Dokumente erforderlich – „zwei Männer in Militärkleidung ließen die Autos vorbeischleichen“.
Auch im Norden Italiens – in meinem Fall in Cividale und im Umkreis von 40 Km wurde ich beim Besuch von Gaststätten, Kaffees usw. nie kontrolliert. Auch registrieren musste ich mich in drei Tagen bei unzähligen Gastronomie-Aufenthalten nur ein Mal. Wozu die Bürokratie?
Einzig und allein ist mir das Maskentragen im Freien aufgefallen. Wenn man die Maske aufgrund der Hitze zum besseren „Luftkriegen“ unter die Nase herunter schiebt, bekommt man auch von einigen italienischen Passanten eine Rüge, was aufgrund der vielen Todesfälle in Norditalien aufgrund Corona verständlich ist.
Regionaut Erich Timischl
4 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.