Sturm-Legende Kjeld Seneca über Rasmus Hojlund
Dänen-Import mit Selbstvertrauen
- Viele Vorschusslorbeeren gab es bisher für Sturms dänische Offensivhoffnung Rasmus Hojlund. Auch Klublegende Kjeld Seneca ist guter Dinge.
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Rasmus Hojlund soll die positive dänische Tradition bei Sturm fortsetzen. Legende Seneca glaubt dran.
GRAZ. Immer gut gefahren ist der SK Sturm mit Legionären, die aus Dänemark an die Mur gekommen sind. Das hat schon mit Kurt Stendal, dem ersten Import aus Skandinavien im Jahr 1971, begonnen. “Danish Dynamite“ war damals zwar noch nicht in aller Munde, Stendal, vor zwei Jahren leider verstorben, wäre dem aber gerecht geworden. Mit 82 Volltreffern in 243 Matches für Sturm bombte sich Stendal auf Rang fünf der ewigen Bestenliste.
- Kurt Stendal im legendären UEFA-Cup-Match gegen Eintracht Frankfurt mit Jürgen Grabowski.
- Foto: Sammlung Sturm Graz/Fischer
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Von Sturm zu Bayern
Diese positive Serie schrieb Kjeld Seneca fort, zwar nicht als Goalgetter (19 Tore in 137 Spielen), dafür aber als glänzender Mittelfeldstratege. Seine Klasse brachten Seneca 1975 ja sogar ein Engagement bei Bayern München ein, ehe er nach zwei Jahren an der Isar 1977 noch einmal zu Sturm heimkehrte. Auch die Namen Ivar Schriver, Johnny Hansen und Sigurd Kristensen hat man bei Sturm noch in guter Erinnerung.
- Ein echter Sir: Kjeld Seneca hat sich angeboten, dem erst 18-jährigen Rasmus Hojlund in Graz ein wenig unter die Arme zu greifen.
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Vollblutstürmer
Nun wurde ja mit Rasmus Höjlund Dänen-Import Nummer sechs nach Graz geholt. Dem 18-jährigen Vollblutstürmer eilen viele Vorschusslorbeeren voraus. Kjeld Seneca, der bei Sturm von 1988 bis 1990 auch als Sportdirektor am Werk war und noch heute in der Steiermark lebt, ist guter Dinge, dass Höjlund seinem Ruf in Graz gerecht wird.
- Das Dänen-Trio Kjeld Seneca, Ivar Schriver und Kurt Stendal (v. l., im Hintergrund Walter Fuchs) in der Gruabn.
- Foto: Sammlung Sturm Graz/Fischer
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Dänische Qualitäten
“Ich bin zwar weit weg vom dänischen Fußball, wenn ein Spieler wie Rasmus Höjlund aber alle dänischen Nachwuchsnationalmannschaften durchlaufen hat und für den Großklub FC Kopenhagen in internationalen Spielen getroffen hat, dann heißt das schon was. Überhaupt zeichnet dänische Fußballer die Eigenschaft aus, dass sie an sich glauben und ein gutes Selbstvertrauen mitbringen“, meint Seneca, der seinem jungen Landsmann übrigens großzügig seine Hilfe anbietet, damit sich dieser in Graz zum Start besser zurechtfindet und auch in seiner Muttersprache plaudern kann.
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